
16.03.2014
Das Rennen um die Europacup-Plätze zwei und drei spitzt sich zu. Mit einem Sieg in Graz hätte der FK Austria Wien vorbei an Grödig auf Platz zwei vorstoßen können, nachdem der Aufsteiger bereits am Samstagnachmittag im Heimspiel gegen Innsbruck gestrauchelt hatte. Stadtrivale Rapid machte Boden gut, liegt aber weiterhin hinter Violett auf Rang vier, weil die Veilchen in 27 Spielen ein Tor mehr erzielten. Den Zweiten trennt von Vierten lediglich ein Zähler.
In der UPC-Arena beim 1:1 erhitzte indes ein Elfmeterpfiff die Gemüter, als Alexander Gorgon kurz vor dem Ende in ein Kopfballduell gegen Nikola Vujadinovic hochstieg und Schiedsrichter Manuel Schüttengruber dabei ein foulwürdiges Vergehen erkannt haben mochte. Laut Angaben des Referees habe Gorgon Vujadinovic mit dem Knie beeinträchtigt. "Ich denke, dass Vujadinovic diesen Elfer haben wollte und auch bekommen hat. Wenn das ein Foul war, gibt es zwischen 15 und 20 Elfmeter in einem Spiel", fand Trainer Herbert Gager nach Spielschluss klare Worte und schlug damit übrigens in die selbe Kerbe wie Sturm-Coach Darko Milanic, der sich ob der vielen Pfiffe oftmals "in einem Kindergarten" wähnte.
Nichtsdestotrotz verpassten es auch die beiden Teams, spielerisch viele Glanzpunkte zu setzen. Gager: "Das Spiel war sehr zerfahren, sehr hektisch. Wir haben uns zur Pause eigentlich vorgenommen, ruhiger am Ball zu sein, konnten aber auch dies nicht immer beherzigen."
Gorgon: "Die Teams haben nervös gewirkt, was von unserer Seite eigentlich unverständlich ist. Die letzten beiden Siege hätten uns Auftrieb geben sollen. Wir waren bemüht, aber es hat wenig herausgesehen. Das Remis geht prinzipiell in Ordnung, aber nachdem wir geführt und so den Ausgleich kassiert haben, ist das schon bitter."
Den Führungstreffer steuerte übrigens Christian Ramsebner nach einer Freistoß-Flanke durch David de Paula bei. Der Innenverteidiger, der für den kurzfristig erkrankten Kaja Rogulj in die Startelf gerückt war, konstatierte: "Schade, dass wir uns die Butter vom Brot nehmen ließen. Man muss aber sagen, dass wir nicht immer so selbstsicher gespielt haben, wie wir das wollten. Man hat gesehen, dass es für beide Mannschaften um sehr viel ging, keiner wollten verlieren."
Nächste Woche wartet auf die Veilchen, die seit der Amtsübernahme von Gager nach wie vor ungeschlagen (2-2-0) sind, das nächste Auswärtsspiel bei der Admira. Gorgon: "Wir lassen uns nicht beirren, denken, dass wir trotzdem auf einem guten Weg sind, die Arbeit fruchtet."
Dem violetten Tross, der sich direkt nach dem Spiel auf den Heimweg aus Graz machte, war aber auch bewusst: Gegen die Admira, die am Samstag das stark im Aufwind befindende Wiener Neustadt mit 3:0 bezwang, braucht es wieder eine stärkere Leistung, um die eigene Position zu stärken.
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Erstellt am 18.05.2018 |
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@raphaa26 & @gorgonzola20 vs. @kvasinamarko & Nikola Vidovic. #faklive #warmup
Ein von FK Austria Wien (@fkaustriawien) gepostetes Video am 8. Sep 2015 um 1:43 Uhr
Enjoying the last couple of minutes with my "roomy" @jamesrobert89 in our hotel room listening to some cool tunes... #finalmode ON #faklive
— Manuel Ortlechner (@m_ortlechner) June 3, 2015