
12.08.2009
Während bei den Austria Amateuren mit Routinier Rade Djokic ein ganz wichtiger Mann nach einem langwierigen Seitenbandeinriss im Cup-Duell gegen den SV Horn am Freitag (19:30 Uhr) vor seinem Comeback steht, wird mit Benjamin Sulimani ein anderer Angreifer zumindest drei Wochen ausfallen.
Am vergangenen Freitag zog sich der U21-Teamstürmer im Meisterschaftsspiel gegen Wacker Innsbruck bei einem Foul im Strafraum einen Armbruch zu. Nach einem Lochpass war ich schon an Ullrich Winkler vorbeigezogen, als ich von hinten gefoult wurde. Ich bin zuerst wuchtig mit dem Kopf aufgekommen und habe die starken Schmerzen im Arm daher erst etwas später bemerkt. Getaped spielte er die Partie dennoch zu Ende, am Tag darauf wurde der Bruch der Elle diagnostiziert.
Am gestrigen Dienstag unterzog sich Benjo in Döbling bei Austria-Arzt Dr. Alexander Kmen einer Operation, bei der der Knochen mittels Schraube fixiert wurde. Ein Gips, der automatisch eine Verletzungspause von sechs Wochen mit sich gebracht hätte, wurde damit vermieden. Bereits kommende Woche kann wieder mit der Kräftigung und Radeinheiten begonnen werden. Vielleicht kann ich körperlich in dieser Zeit sogar noch zulegen, spekuliert er. Wenn alles glatt läuft, dürfte sich Sulimani II dank einer Spezial-Manschette bereits während der Ländermatchpause Anfang September wieder einsatzbereit zurück melden.
Ganz ist der Frust dennoch nicht verraucht, wie das Offensivtalent gesteht: Normal wäre ich jetzt schon mit dem U21-Team gegen Weißrussland im Einsatz und auch in der Meisterschaft verpasse ich gegen die Vienna und Gratkorn zwei wichtige Spiele für uns.
Bis der Negativlauf der Amateure in der ADEG-Ersten-Liga durchbrochen wird, ist für Sulimani aber mit oder ohne ihm nur eine Frage der Zeit: Hoffentlich schon gegen die Vienna, spätestens aber in den Partien darauf werden wir unser wahres Gesicht zeigen. Aus vierzehn neuen Spielern ein Kollektiv zu schaffen, braucht Zeit. Beide Trainer arbeiten sehr gut mit uns und in den bisherigen Matches waren wir nicht gerade vom Glück verfolgt.
Genügend Potential gibt es für ihn bei den Jungveilchen allemal: Wir haben in dieser Saison zwar ein sehr junges Team, aber das Talent ist definitiv vorhanden. Die Akademiker sind taktisch und fußballerisch sehr weit. Es kann kein Zufall sein, dass zumindest jeder zweite bei uns Spieler in einem Nachwuchsnationalteam ist.
Der weitaus höhere Druck liegt für Sulimani II aber ohnedies bei den arrivierten Akteuren: Raphael Rathfuss, Rade Djokic oder ich müssen uns angesichts des Zwangsabstieges nach dieser Saison besonders beweisen, um uns vielleicht auch für die Kampfmannschaft interessant zu machen. Insofern wird es eine ganz entscheidendes Jahr für mich. Ich werde hart daran arbeiten, schleunigst wieder fit zu werden und Leistung zu bringen.
Bis es soweit ist, kann er die Stehzeit vielleicht auch einmal dazu nutzen, Sulimani III beim Wiener Sportklub auf die Füße zu sehen. Sein jüngerer Bruder Harun Sulimani (18) feierte vergangene Woche in der Regionalliga Ost beim 5:0 gegen Zwettl mit einem Doppelpack ein ansprechendes Debüt in Dornbach.
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Erstellt am 18.05.2018 |
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