
15.10.2017
Auch in der Länderspielpause wurde die Verletztenliste der Veilchen kaum kürzer, im Tor begann auch diesmal Patrick Pentz. Mit Heiko Westermann, Alexandar Borkovic und Ruan fallen weiterhin drei Innenverteidiger aus, Tarkan Serbest begann neben Abdul Kadiri Mohammed. Christoph Martschinko bekam den Vorzug gegenüber Thomas Salamon. Raphael Holzhauser kehrte in die Mannschaft zurück, der Spielmacher begann im defensiven Mittelfeld. Dominik Prokop stand anstelle von Jinhyun Lee in der Startelf, auf der Mittelstürmerposition setzte Thorsten Fink auf Christoph Monschein.
Peter Zulj meldete sich nach einer überstandenen Fußverletzung fit, somit konnte Trainer Franco Foda die Siegerelf vom 3:0-Auswärtssieg beim SKN St. Pölten unverändert aufbieten.
Die Wiener Austria startete abwartend in das Spiel, überließ Sturm vorerst den Ball. Die erste Chance hatten dennoch die Veilchen, ein Freistoß von Raphael Holzhauser aus großer Distanz stellte aber keine größere Gefahr für Siebenhandl im Tor der Grazer dar (15.). Holzhauser stand auch kurz darauf im MIttelpunkt, als Potzmann im Strafraum der Austria zu Fall kam. Schiedsrichter Hameter entschied auf Elfmeter - eine sehr harte Entscheidung. Zu allem Überdruss verletzte sich Martschinko in einer Aktion davor am Knie und musste durch Thomas Salamon ersetzt werden (20.). Deni Alar trat zum Elfmeter an und schoss weit über das Tor (21.).
Kurz darauf war der Ball dann aber im Tor, Alar vollendete nach Pass von Potzmann zum 1:0 für die Heimmannschaft (27.). Es kam noch schlimmer, Kadiri sprang nach einem Eckball von Zulj der Ball vom Schienbein ins eigene Tor - 2:0, nur drei Minuten später.
Die Austria fand nur wenig Zugriff auf das Spiel, ein Schuss von Felipe Pires ging am Tor vorbei (41.). Auf der anderen Seite rettete Kadiri im letzten Moment vor Alar (43.). Mit einem 2:0-Rückstand ging es in die Kabinen.
Die zweite Halbzeit begann mit einem Freistoß von Lykogiannis, der aber am Tor von Patrick Pentz vorbei ging (49.). Ein Schuss von Ismael Tajouri-Shradi konnte von Siebenhandl entschärft werden (54.). Der SK Sturm sorgte in der 56. Minute für die Vorentscheidung: Philipp Huspek fing im Mittelfeld einen Pass von Tarkan Serbest ab, bediente Deni Alar ideal, der - von Kadiri unglücklich abgefälscht - über Pentz zum 3:0 traf.
Thorsten Fink brachte mit David de Paula für Dominik Prokop mehr Stabilität ins Mittelfeld, Raphael Holzhauser traf mit einem sehenswerten Weitschuss leider nur die Latte (68.). Mit Kevin Friesenbichler für Tajouri-Shradi hatte Fink sein Wechselkontingent aufgebraucht. Die Veilchen versuchten weiter das Unmögliche möglich zu machen, doch offensiv sollte an diesem Tag einfach nichts gelingen. Schon in der Nachspielzeit wurde noch dazu Felipe Pires mit Rot vom Platz gestellt - ein Nachmittag zum Vergessen. Zeit zum Grübeln bleibt nicht viel, schon am Donnerstag geht es gegen HNK Rijeka in der UEFA-Europaleague für die Violetten weiter.
Sturm: Siebenhandl; Potzmann, Koch, Maresic, Schulz, Lykogiannis; Hierländer, Jeggo, Zulj (87. Lovric); Huspek (90. Filip), Alar (73. Zulechner)
Austria: Pentz; Klein, Kadiri Mohammed ,Serbest, Martschinko (20. Salamon); Prokop (60. de Paula), Holzhauser, Alhassan; Tajouri-Shradi (75. Friesenbichler), Monschein, Pires
Tore: Alar (27., 56.), Kadiri Mohammed (30., Eigentor)
Gelbe Karten: Zulj (77.), Hierländer (87.), Potzmann (88.); Prokop (34.), Holzhauser (48.), Monschein (90.+1)
Rote Karte: Pires (90.+1)
Merkur Arena, Schiedsrichter Markus Hameter, 11.345 Zuschauer
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Erstellt am 18.05.2018 |
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