
15.05.2018
Thomas Letsch hat aus Ergebnis und Leistung vom vergangen Samstag seine Schlüsse gezogen und stellte beim zweiten Versuch im Lavanttal auf ein 3-4-3 um: Michael Madl war ja gesperrt, Tarkan Serbest rückte ins Abwehrzentrum, unterstützt von Mohammed Kadiri und Alexandar Borkovic. Florian Klein und Thomas Salamon rückten ins Vierermittelfeld vor. Das Sturmtrio bildeten Venuto, Christoph Monschein und Dominik Prokop. Raphael Holzhauser, Stefan Stangl und Felipe Pires - jene drei Spieler, die die Austria fix verlassen werden - befanden sich nicht im Kader.
Mit dem Umstieg auf Dreierkette wollte Thomas Letsch die Defensive stabilisieren - und das gelang zunächst auch. Die Veilchen präsentiert sich gegenüber Samstag verbessert und hatten drei konkrete Chancen zur Führung: Nach zwei guten Flanken von Thomas Salamon hatte Alexander Grünwald die erste große Möglichkeit im Spiel - sein Schuss ging aber ins Außennetz. (10.). Dann versucht wieder Grünwald eine schöne Hereingabe von Thomas Salamon mit der Ferse ins lange Eck zu bringen, aber zu ungenau. (16.) Und schließlich tankt sich Venuto auf der linken Seite durch und legt für Grünwald auf - aber Dobnik wirft sich in dessen Schuss (26.).
Dann wurden die Wolfsberger gefährlich - zunächst misslingt Tarkan Serbest in Bedrängnis ein Rückpass, Pentz kann aber den Schuss von Orgill abwehren. Die Führung für die Wolfsberger fällt denkbar unglücklich: Schuss von Frieser aus großer Distanz - und der Ball wird von Kadiri unhaltbar für Patrick Pentz abgefälscht. (43.). In der Nachspielzeit der ersten Halbzeit kann der WAC die Führung sogar noch erhöhen: Ashimeru lupft den Ball über die Abwehr der Veilchen und Frieser übernimmt direkt - 2:0 (45+2.). Somit ging es mit dem gleichen Resultat wie am vergangenen Samstag in die Halbzeitpause.
Die zweite Halbzeit wurde angesichts des Spielstandes nun zum Charaktertest - und die Veilchen bewiesen Charakter, warfen alles in die Schlacht und versuchten dem Spiel noch die Wende zu geben. Zunächst war es ein Weitschuss von Alexander Grünwald. Dann die beste Phase der Austria im Spiel - der Anschlusstreffer, ein schöne Schlenzer von Dominik Prokop ins lange Eck, rüttelte die Mannschaft von Thomas Letsch nochmal so richtig wach (62.). Venutos scharfen Schuss kann Dobnik nur zur Ecke abwehren (65.). Nach einem Weitschuss von Tarkan Serbest (69.) der beste Angriff der Veilchen: Direktes Spiel von Venuto auf Prokop, der legt zurück auf Venuto, und dessen Schuss geht ans Aussennetz. (70.)
Der WAC hielt mit einer gefährlichen Flanke von Palla und einem Schuss von Jovanovic dagegen - beide Male konnte sich Patrick Pentz auszeichnen (74.).
In der Schlussphase drückte die Austria nach vorne, der WAC blieb im Konter gefährlich. Trainer Thomas Letsch setzte mit den Einwechslungen von Amateure-Torjäger Alexander Frank und Dominik Fitz nochmal Impulse im Offensivspiel, später kam mit Michael Blauensteiner noch ein dritter Spieler, der am vergangenen Freitag beim 5:0-Triumph der Austria Amateure gegen den FC Karabakh am Feld stand - die entscheidende Wende gelang allerdings nicht mehr, die drei Punkte blieben im Lavanttal.
Austria: Pentz - Kadiri, Serbest, Borkovic - Klein, Demaku (62./Fitz), Grünwald (80./Blauensteiner), Salamon - Prokop, Monschein (58./Frank), Venuto
WAC: Dobnik - Wernitznig, Rnic, Igor, Palla (75./Flecker) - M. Leitgeb (80./Rabitsch) - Frieser, Ashimeru, Jovanovic, Ouedraogo (91./Gschweidl) - Orgill
Tore: Frieser (43., 45.+2., ); Prokop (61.)
Gelbe Karten: Gschweidl (90.+2.); Demaku (54.), Klein (64.)
Lavanttal-Arena, Schiedsrichter Dieter Muckenhammer, 2.639 Zuschauer
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Erstellt am 18.05.2018 |
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