
22.10.2013
Was hat Club Atletico de Madrid, der am Dienstag (20.45 Uhr/live Puls 4 und Sky) im Happel-Stadion dritter Gegner des FK Austria in der Gruppe G der Champions League ist, mit Titelverteidiger Bayern München, FC Barcelona, Real Madrid und Paris SG gemeinsam? Dieses Quintett hält im 32er-Feld der Königsklasse nach zwei Spielen beim Maximum von je sechs Punkten und ist damit natürlich Spitzenreiter des jeweiligen Pools.
Die Spanier sind der große Favorit unserer Gruppe. Sie zählen für mich zu den derzeit stärksten Klubteams der Welt. Das ist keine Schmeichelei, das ist Fakt - das zeigen die Statistiken und man sieht das auch an ihrer momentan bestechenden Form, zeigt Marko Stankovic, der am Dienstag ebenso wie Tomas Jun sein Comeback feiern könnte, Respekt vor den Rojiblanco Respekt. Die Rot-Weißen sind in der Primera Division nach neun Runden hinter dem FC Barcelona Zweiter
Das Duo hat bisher - mit einer Ausnahme - alle Spiele in der Meisterschaft gewonnen und weist zwei Zähler Vorsprung auf Vizemeister Real Madrid auf. Was darf sich da der violette David gegen den Goliath erwarten oder was muss er machen, um nicht in Ehrfurcht zu erstarren? Mutig spielen, nicht verstecken. Dass wir das können, haben wir gegen Porto und vor allem in St. Petersburg eindrucksvoll bewiesen, nannte er die wichtigsten Tugenden, die am Dienstag gefragt sind.
Gegen die Portugiesen haben die Veilchen stark gespielt, sich im Prater nur 0:1 geschlagen geben müssen und in Russland gegen Zenit ein beachtliches 0:0, damit den ersten Punkt eines ÖFB-Vereins in der Champions League seit zwölf Jahren geholt. Trainer Nenad Bjelica hat uns bisher immer perfekt eingestellt. Wir wollen natürlich auch in diesem Spiel überraschen, meinte Stankovic.
Alle an einem Strang ziehen, so lautet auch das Motto unserer Veilchen, die nur gemeinsam gegen Atletico gut aussehen können. Wie stark die Madrilenen sind, hat Stankovic zuletzt via TV in den zwei Finalspielen des spanischen Supercups gesehen: Atletico war gegen Meister Barca zweimal besser, hat nur wegen der Auswärtstorregel die Trophäe nicht geholt, sagte er über das 1:1 im Vicente-Calderon-Stadion und das 0:0 im Camp Nou.
Austrias kommender Gegner, der in der vorigen Saison hinter den zwei Großen Liga-Dritter wurde und den nationalen Cup-Bewerb gewonnen hat, beherrscht unter anderem das bekannte spanische Kurzpassspiel. Weil sie laut Stanko nur technisch perfekte Fußballer in ihren Reihen haben. Man kennt ja ein paar Spieler wie David Villa oder Diego Costa, der derzeit in aller Munde ist. Atletico ist ein richtig starke Mannschaft, resümiert unser offensiver Mittelfeldspieler.
Egal, welches Resultat dem Außenseiter am Dienstag gegen den Favoriten holt, die Spieler werden den dritten Tabellenplatz, der am Ende zum Wechsel in die Europa League im Frühjahr berechtigt, nicht aus den Augen verlieren. Wenn wir sagen, wir wollen nicht Dritter werden, dann geben wir uns mit dem letzten Platz zufrieden. Wie kann man sich mit dem letzten Rang zufrieden sein, erklärt Stanko.
Das gehe nicht! Wenn man realistisch ist, muss man hoffen, dass alle gegen Zenit gewinnen und dass es dann vielleicht im letzten Spiel am 11. Dezember im Happel-Stadion gegen die Russen zum Showdown kommt, meint Stankovic schon mit einem Blick auf die zweite Hälfte der Gruppenphase, die für die Violetten mit dem Rückspiel gegen Atletico am 6. November beginnt.
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Erstellt am 18.05.2018 |
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Ein von FK Austria Wien (@fkaustriawien) gepostetes Video am 8. Sep 2015 um 1:43 Uhr
Enjoying the last couple of minutes with my "roomy" @jamesrobert89 in our hotel room listening to some cool tunes... #finalmode ON #faklive
— Manuel Ortlechner (@m_ortlechner) June 3, 2015