19.12.2007

Auch im Fußball dreht sich vieles nur ums Geben und Nehmen. Was...

Auch im Fußball dreht sich vieles nur ums Geben und Nehmen. Was bleibt aus der Sicht des Kaufmanns vom Jahr 2007 für die Wiener Austria über, Manager Markus Kraetschmer spricht im zweiten Teil des Interviews über den möglichen "worst case", die Generalversammlung Ende Jänner und die Wichtigkeit des UEFA-Cups. Dennoch scheint es keine einfache Situation zu sein? Für keinen Klub der Welt ist es einfach, wenn der Verlust des Hauptsponsors droht. Aber wir sind auch für den worst case so vorbereitet, dass wir sehr genau wissen, welche weiteren Schritten dann gesetzt werden müssen. Würden im Falle eines worst case Spielerverkäufe im Sommer drohen? Wir könnten zumindest nicht die gewünschten Gespräche über Vertragsverlängerungen führen. Ein ebenfalls großs Thema ist die Generalversammlung am 28. Jänner. Was erwartet uns da? Nach den wirtschaftlichen Erfolgszahlen der Gegenwart, wollen wir unseren Ordentlichen Mitgliedern dabei natürlich auch schon zur Zukunft der Austria klare Fakten präsentieren. Demnach werden wir versuchen, in den Gesprächen mit MAGNA wesentliche Punkte der offenen Fragen beantwortet zu haben. Bekommt man dort auch Fakten zum Stadion-Thema? Mit Sicherheit, denn zu diesem Zeitpunkt wissen wir gewiß mehr über das Projekt in Rothneusiedl. Wir werden auch schon die aktuellsten Infos zum Umbau des Horr-Stadions liefern, auch mit diesem Projekt sind wir voll auf Schiene. Nach der Genehmigung einer sechzig prozentigen Förderung der Gemeinde Wien - hier gilt unser besonderer Dank Bürgermeister Dr. Michael Häupl und Vizebürgermeistern Grete Laska - konnten wir noch vor Weihnachten die Einreichungspläne abgeben. Somit haben wir alle Fristen gewahrt, um Ende Februar die Baugenehmigung erhalten zu können und im März nach dem LASK- und Salzburg-Heimspiel mit den Bauarbeiten beginnen zu können. Gibt es schon Pläne oder ein Modell davon? Läuft weiterhin alles so gut, sollte es möglich sein, den Austria-Fans beim Violetten Ball am 9. Februar ein Modell präsentieren zu können. Apropos Violetter Ball. Was können wir uns davon erwarten? Als erster österreichischer Topklub wollen wir eine tolle Galanacht mit der Austria-Familie feiern. Wien ist die Hochburg der Bälle, oft schon hat man vom violetten Ballett gesprochen, somit wollen wir bei einem würdigen Rahmen mit dieser Veranstaltung in das so wichtige Frühjahr 2008 starten. Der Vorverkauf läuft sehr gut, ich glaube, dass das Vienna Marriott Hotel an diesem Abend fest in violetter Hand sein wird. Was erwarten Sie sich sportlich vom Frühjahr? Wir wollen um den Titel mitspielen und natürlich wieder in den Europacup, der für uns wirtschaftlich sehr wichtig ist, kommen. Heuer haben wir im UEFA-Cup 1,2 Millionen Euro Umsatz gemacht, nach Abzug aller Kosten werden 230.000 € Gewinn bleiben. Dabei ist aber noch gar nicht der enorme Werbewert für unsere Sponsoren und der Imagegewinn berücksichtigt. Auch wenn es heuer sportlich nicht ganz nach Wunsch gelaufen ist, bleibt als Faktum, dass wir als einziger österreichischer Vertreter in der Gruppenphase waren. Und ich bin sicher, dass es bei anstehenden Gesprächen mit neuen oder aktuellen Spielern ein wesentliches Argument sein wird, auch 2008/09 international vertreten zu sein. Denn eines ist auch klar: Nicht nur der Klub kann seinen Markt- und Markenwert dadurch steigern, sondern auch jeder einzelne Spieler kann sich den Scouts, von denen viele nur internationale Spiele beobachten, präsentieren. Hier geht's zum 1. Teil des Interviews

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Erstellt am 18.05.2018

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Ein von FK Austria Wien (@fkaustriawien) gepostetes Video am 8. Sep 2015 um 1:43 Uhr

Die besten Bilder des Testsiegs gegen den FC Basel.