
19.03.2009
Eines kann man der Austria ganz bestimmt nicht vorwerfen: Dass man gegen Red Bull Salzburg einen Heimkomplex hätte. Seit mehr als zwei Jahren haben die Mozartknaben im Horr-Stadion nicht mehr gewonnen, der letzte Sieg datiert vom 9. Dezember 2006 2:0 durch Treffer von Pitak und Carboni. Das war zugleich auch der einzige Dreipunkter der Salzburger bei uns in der Ära von Red Bull.
Die Voraussetzungen für einen Super-Sonntag sind auch diesmal gegeben. Das Stadion wird aus allen Nähten platzen, schon lange war die Nachfrage nach Karten nicht so gewaltig wie vor diesem Schlager. Aktuell gibt es nur noch ca. 900 Tickets für die Westtribüne, die aufgrund der großen Sitzplatz-Nachfrage auch für die Austria-Familie geöffnet wird.
Rund 1.200 Veilchen-Plätze werden extra mit Stühlen ausgestattet, nur ein kleiner Sektor wird für die Auswärtsfans bereit gehalten. Maximal 200 Bullen-Supporter werden erwartet, diesmal gibt's wirklich ein violettes Horr, werden alle vier Tribünen mit Veilchen voll sein. Die Nord- und Südtribüne sind bereits ausverkauft, auf der Ost gibt es noch 800 Stück. Als Spieler kann man sich keinen schöneren Rahmen wünschen, schon gar nicht in einem so wichtigen Spiel.
In dieser Saison ist die Bilanz der beiden Mannschaften ausgeglichen, die Heimspiele wurden jeweils gewonnen, die Bullen mit 5:1, die Austria mit 3:2. Speziell an diesen Paukenschlag werden sich die Salzburger gar nicht gerne erinnern. Wir helfen nach: Nach Toren von Anis Boussaidi und Marc Janko führten sie bereits mit 2:0, ehe wir in einem der denkwürdigsten Spiele dieser Saison das Ruder noch herumreißen konnten. Mario Bazina verkürzte per Freistoß auf 1:2, Okotie gelang das 2:2 und ein Kopfballtor von Diabang in der 94. Minute bedeutete das 3:2. Das Horr-Stadion stand Kopf.
Trainer Karl Daxbacher erinnert sich an dieses Highlight gerne zurück: Ich war damals komplett fertig. Wir haben ihnen in diesem Match mit Einsatz bis zum Umfallen den Nerv gezogen. Wir müssen gegen sie dort ansetzen, wo wir beim Sieg im Sommer aufgehört haben, dann ist wieder alles möglich!
Spannend wird es der Statistik nach mit sehr großer Wahrscheinlichkeit. Von unseren 14 Saisonsiegen haben wir die Hälfte mit nur einem Tor Unterschied gewonnen, Salzburg hat im Jahr 2009 drei von fünf Begegnungen nur mit 2:1 für sich entschieden. Zwei Meister der Effizienz, aber auch ein Sieg mit nur einem Treffer Unterschied bringt uns drei Punkte und nur das zählt!
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Erstellt am 18.05.2018 |
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— Manuel Ortlechner (@m_ortlechner) June 3, 2015