
17.10.2013
Via Facebook und Twitter hattet Ihr die Möglichkeit, Daniel Royer Fragen zu stellen. Wir haben die interessantesten herausgepickt uns sie unserer Nummer 28 im Anschluss an das Donnerstags-Training vorgelegt. Hier sind seine Antworten:
Timo Gerersdorfer (via Facebook): Toll, dass Du so gut bei uns angekommen bist. Wie gefällt Dir Wien als Stadt? Was machst Du in Deiner Freizeit am liebsten?
Royer: Wien gefällt mir richtig gut, ich fühle mich sehr wohl. Im Sommer habe ich viele Aktivitäten gefunden, bin gerne in die Stadt oder in den Prater gegangen. Im Winter gibt es vielleicht etwas weniger Möglichkeiten, aber auch da findet man gute Plätze, um Freunde oder die Familie zu treffen.
@samys18 (via Twitter): Welche ist deine Lieblingspistn in Schladming?
Royer: Ich bin in den letzten Jahren leider nicht so oft Skifahren gegangen, in früheren Jahren aber meistens in der unmittelbaren Umgebung. Am liebsten fahre ich auf der Planai.
@m_ikes (via Twitter): Woran scheiterte der Wechsel von Ried zur Austria damals? (Anm.: Bevor Royer nach Deutschland wechselte, gab es Bemühungen, ihn zur Austria zu holen)
Royer: Ich wollte damals zur Austria kommen und die Austria wollte mich. Ried hatte damals aber etwas dagegen, hätte es nicht gerne gesehen, wenn ich innerhalb von Österreich zu einem Klub wechsle. Zudem haben sie darauf spekuliert, dass ich eventuell noch ein Angebot aus dem Ausland erhalte. Dem ist am letzten Tag der Transferzeit auch so gewesen. Das ist aber Schnee von gestern, das alles war vor zwei Jahren und ich bin froh, jetzt hier zu sein.
De Vlasaque Alexandre (via Facebook): Woher kommt der Name Royer?
Royer: Der Name stammt aus Frankreich, meine französischen Vorfahren kenne ich aber nicht mehr.
Kathrin Deckardt (via Facebook): Hi Daniel, mit wie viel Jahren wusstest du, dass du Fußballer werden willst? Wie viele Stunden trainierst du täglich?
Royer: Wann genau ich mir das in den Kopf gesetzt habe, weiß ich nicht mehr, aber ich müsste ca. 12, 13 gewesen sein. Da habe ich realisiert, dass ich mein Hobby zum Beruf machen könnte. Wir haben täglich Training, die Intensität hängt ganz davon ab, in welchen Zeitabständen wir unsere Spiele haben. Generell dauert eine Trainingseinheit zwischen eineinhalb und zwei Stunden. Ab und zu gibt es zwei Trainingseinheiten pro Tag. Auch vor und nach dem Training macht man meistens noch Übungen, die beispielsweise der Stabilisation dienen.
Ferdinand Bruckman (via Facebook): Hallo! Erstmal möchte ich dir sagen, das ich von deinen Leistungen sehr überzeugt bin. Du bist eine treibende Kraft, die wir nicht mehr missen möchten. Wie schätzt du die Chancen gegen Atletico ein?
Royer: Meiner Meinung nach ist Atletico der stärkste Gegner in dieser Gruppe, sie haben alle acht Meisterschaftsspiele gewonnen, unter anderem auswärts gegen Real Madrid. Sie haben im Supercopa zweimal gegen Barcelona remisiert. Man kann also davon ausgehen, dass eine Mannschaft zu uns kommt, die in einer überragenden Verfassung ist. Nichtsdestotrotz rechnen wir uns etwas aus, wollen auftreten wie gegen Porto und Zenit und den Gegner ärgern. Es wird sicher die schwerste Aufgabe bis jetzt.
Nina Angster (via Facebook): Was sind deine Ziele mit der Austria in den nächsten Jahren?
Royer: Immer um die Meisterschaft mitzuspielen und sich auch wieder für internationale Bewerbe zu qualifizieren.
Walta Zant (via Facebook): Wie fühlt man sich, wenn der zurzeit beste in Österreich spielende Österreicher nicht ins Nationalteam einberufen wird?
Royer: Ich versuche, meine Leistungen bei der Austria zu bringen und glaube, das ist mir zuletzt gelungen. Alles andere kann ich nicht beeinflussen. Mein langfristig gesetztes Ziel ist es aber schon, wieder einmal einberufen zu werden.
Christian Ko (via Facebook): Wie fühlst Du Dich bzw. was geht Dir durch den Kopf, wenn Du daran denkst, dass Du es von der 2. Deutschen Liga letztes Jahr quasi direkt in die Champions League geschafft hast?
Royer: Was mir als erstes durch den Kopf geht: Die Austria war der perfekte Schritt für mich. Es hätte keinen besseren Klub für mich gegeben. Von dem her bin ich sehr dankbar und will das mit meinen Leistungen zurückgeben. In Köln gingen wir im Vorjahr durch abwechslungsreiche Phasen, jetzt spielen wir mit der Austria in der Meisterschaft eine gute Rolle und dürfen zudem an der Champions League teilnehmen.
Roman Fröhlich (via Facebook): Wie motivierst du dich, bevor du aufs Feld gehst?
Royer: Ich brauche keine zusätzliche Motivation, Kicken ist meine absolute Leidenschaft. Was ich aber gerne mache vorm Spiel, ist Musik hören. Kopfhörer aufsetzen, Playlist abspielen, perfekt
Marcel Alexander Rath (via Facebook): Welcher ist dein Lieblingsklub in Europa?
Daniel Royer: Der FC Barcelona.
Berni Zimmel (via Facebook): Was hältst du von unserem Nenad? Wer von den jüngeren Veilchen (Murg, Speedy, Wimmer,) denkst du, wird sich in den nächsten Jahren in die Auslage spielen?
Royer: Ich denke, er macht seine Sache sehr gut. Es ist seine erste Trainerstation bei einem großen Klub. Beim WAC dürfte er schon super Arbeit geleistet haben, aber der Druck ist hier freilich noch einmal anders. In Wien bei der Austria sind die Ansprüche höher. Mit der Qualifikation für die Champions League ist uns etwas ganz großes gelungen, darauf können wir stolz sein. Der Trainer macht seine Sache sehr, sehr gut und entwickelt sich mit der Aufgabe weiter, weil auch diese immer größer wird. Was man auch sagen muss: Er ist ein sehr guter Motivator, findet vor dem Spiel immer die richtigen Worte, sodass man richtig auf die Partie brennt. Man merkt, dass er in seiner Karriere sehr viele Erfahrungen gesammelt hat. Und zu den jungen Spieler: Die angesprochenen Spieler haben sehr viel Talent und Potenzial, das sieht man in den Trainingseinheiten. Die meisten sind ja noch ziemlich jung. Wenn man dann Tag für Tag in einer guten Mannschaft trainiert, entwickelt man sich schon weiter. Jeder einzelne hat das Zeug, zumindest ein gestandener Bundesliga-Profi zu werden.
Jaqueline Stroh (via Facebook): Was war dein Traumberuf als Kind?
Royer: Fußballer, eigentlich. Mich hat sonst nichts so sehr angesprochen, wie Fußball. Als sich die Chance dann aufgetan hat, das Ziel näher gerückt ist, habe ich richtig darauf gebrannt, es zu schaffen.
@markbrownlow (via Twitter): Wie unterscheidet sich das Leben eines Fußballers in Deutschland im Vergleich zu Österreich?
Royer: In Deutschland ist alles mit ein bisschen mehr Medienlandschaft und Druck verbunden. In Österreich geht es in dieser Hinsicht ein wenig entspannter zu, man findet mehr Freiräume für sich selbst.
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Erstellt am 18.05.2018 |
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Ein von FK Austria Wien (@fkaustriawien) gepostetes Video am 8. Sep 2015 um 1:43 Uhr
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— Manuel Ortlechner (@m_ortlechner) June 3, 2015