Die Stimmen aus Salzburg

General Manager Sport Peter Stöger und Torhüter Patrick Pentz sprechen über die Leistung bei der 1:3-Niederlage gegen RB Salzburg, die Entwicklung der Mannschaft und die kommenden Aufgaben, beginnend mit dem Heimspiel gegen Hartberg (Sonntag, 14:30 Uhr).

General Manager Sport Peter Stöger sprach direkt nach dem Spiel im Interview mit Sky Sport Austria über...

… sein Fazit zur Leistung beim 1:3 in Salzburg: „Die Mannschaft hat gezeigt, dass sie es sich zutraut, die beste Mannschaft in Österreich unter Druck zu setzen. Wir haben versucht, das Spiel zwischendurch auch zu beruhigen und Salzburg laufen zu lassen. Wir haben viele Dinge sehr gut gemacht. Ich bin mit der Leistung sehr zufrieden - und dennoch hat die bessere Mannschaft gewonnen, das muss man dann auch zur Kenntnis nehmen.“

… die Entwicklung der Mannschaft: „Die Burschen, die heute auf dem Platz waren, haben alles gemacht, was in ihren Möglichkeiten war. Das ist das, was wir von einer Fußballmannschaft sehen wollen. In unseren kleinen und vielleicht manchmal größeren Schritten entwickeln wir uns zu einer ordentlichen Fußballmannschaft.“

… die Struktur der Mannschaft: „Wir haben etliche junge Spieler, die fixer und fixer ein Teil der Mannschaft werden und einige erfahrene Spieler, die hier noch einmal eine Möglichkeit bekommen, sich zu beweisen - und die machen das richtig gut. Es macht Spaß, wir haben wieder einen Teamspirit in der Truppe und das lässt mich hoffen."

… die nächsten Spiele und die Chance auf die Top sechs: „Wir hätten gern etwas aus Salzburg mitgenommen. Wir haben in den nächsten drei Spielen Möglichkeiten, gegen Mannschaften, die momentan in der Tabelle in unserer Nähe sind, Punkte mitzunehmen. Wenn uns das gelingt, dann ist noch eine Chance da, unter die ersten Sechs zu kommen.“

Patrick Pentz: „In Salzburg ist es nicht einfach, das wissen wir alle. Wenn du in Salzburg führst, darfst du das Spiel aber nicht so einfach hergeben. Das tut schon weh, weil die Führung einfach auch zu kurz war. Da müssen wir konzentriert bleiben, wie in den ersten 60 Minuten bis zum 1:0 - das haben wir verabsäumt und waren dann hinten in unseren Verteidigungs-Aktionen zu inkonsequent. Ich glaube, dass wir wieder eine ansprechende Leistung gezeigt haben. Wenn man gesehen hat, wie die Bank vom Gegner mitgegangen ist, dann glaube ich, dass sie sich schon Sorgen gemacht haben, dass da heute etwas schiefgehen kann. Das haben wir leider verabsäumt, aber wir greifen wieder an.“