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24.07.2019
Die zwei Klubs treffen im Oberhaus zum insgesamt siebenten Mal aufeinander (Bilanz: 5:1-Siege für Violett/18:8 Tore). Die einzige Niederlage kassierten wir am 7.11.1970 (2:3 in Wattens).
„Mit dem heurigen Aufstieg ist für uns ein Traum wahr geworden, auf den wir sechs Jahre lang hingearbeitet haben“, sagt WSG-Präsidentin Diana Langes-Swarovski, die im Herbst 2013 von ihrem Vater Gernot Langes das Amt übernommen hatte. Jetzt wolle man „unbedingt oben bleiben“, antwortet sie auf die Frage nach ihren Erwartungen.
Die Ururenkelin von Daniel Swarovski, dem Gründer des gleichnamigen, weltberühmten Kristallherstellers aus Wattens, will die Heimspiele in der Landeshauptstadt, zu einem „Fest für alle Tiroler“ machen. Ein solches soll dann 2020/21 im modernisierten und erweiterten Gernot-Langes-Stadion für rund 6.000 Besucher fortsetzen werden.
Die Wattener wollen so rasch wie möglich an ihre Heimstätte zurück und nicht das gleiche Schicksal wie 2018/19 Wacker Innsbruck erleben. Der Lokalrivale hatte nach nur einem Spieljahr heuer gleich wieder absteigen müssen. „Für das neue Ziel arbeiten wir jetzt mit 110 Prozent“, versichert die Präsidentin.
Der neue Klubname hat auch einen Hintergrund. Er soll möglichst viele Eltern mit ihren Kindern aus ganz Tirol ins Tivoli-Stadion und dann in einem Jahr auch nach Wattens locken. „Damit wir eine tolle Atmosphäre haben, wie ich sie als Kind erlebt habe“, erinnert sie an große Tiroler Zeiten im Fußball.
Ihr Klub hat für die Premierensaison in der Bundesliga ein Budget von etwa 5,7 Millionen Euro auf die Beine gestellt. Und sie hofft, dass neben der Unterstützung vom Land Tirol auch durch die Änderung des Namens Sponsoren aus dem ganzen Bundesland gewonnen werden können.
So würde zum veranschlagten Jahreshaushalt noch etwas dazu kommen, hofft Langes-Swarovski, dass sich die Budgetsumme auf rund 7 Millionen Euro erhöht. „Dann sind wir gut aufgestellt, um uns als kleiner Arbeiterverein mit den Großen sportlich zu messen“, meint sie.
Von der finanziellen Basis hängt natürlich auch die Verstärkung des Kaders ab. Einen namhaften Zugang haben die Tiroler mit Zlatko Dedic schon getätigt. Der 48-fache slowenische Teamspieler erzielte 2018/19 neun Tore (5 Assists) für Wacker Innsbruck.
„Er war unser Wunschstürmer, mit seiner Erfahrung und Vita ist er ein wichtiger Bestandteil unseres Klubs“, sagt Trainer Thomas Silberberger über seinen neuen Angreifer, der schon in der italienischen Serie A (Parma Calcio) und in der deutschen Bundesliga (VfL Bochum) spielte.
Silberberger, der von Präsidenten, Managern und Feldherrn zum „Trainer des Jahres“ 2018/19 gewählt wurde, vertraut dem Gros jener Spieler, die den Klub in die Bundesliga gebracht haben. Die Euphorie, die man als Aufsteiger gewonnen hat, soll auch im Oberhaus vom Saisonstart weg anhalten.
„Die Vorfreude auf tolle Stadien und tolle Vereine ist jetzt riesig“, sagt er und formulierte seine Erwartung so: „Eine realistische Zielsetzung für uns ist, in der Liga zu bleiben.“ Dafür werden von der Präsidentin bis zum Zeugwart alle Alles geben. Man will ja auch im geplanten neuen Wattener Heimstadion „erstklassig“ spielen.
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Ausgabe KW 30/2019 |
Erstellt am 26.07.2019 |
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Bundesliga
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2.Runde, 03.08.2019, 17:00, FK Austria Wien - LASK
3.Runde, 11.08.2019, 17:00, SV Mattersburg- FK Austria Wien
UEFA Europa League
Q3, Heimspiel gegen Apollon Limassol oder die Shamrock Rovers 08.08.2019
Q3, Rückspiel, 15.08.2019
2.Liga
1.Runde, 26.07.2019, 19:10, Young Violets Austria Wien - SV Horn
2.Runde, 02.08.2019, 19:10, SKU Ertl Glas Amstetten - Young Violets Austria Wien
3.Runde, 09.08.2019, 19:10, Young Violets Austria Wien - SC Austria Lustenau
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