Profimannschaft |

02.03.2020

"Die Gruppe und an Sicherheit gewinnen!"

Nach dem Remis in Graz ist endgültig klar, dass die Austria nach Runde 22 die Qualifikationsgruppe bestreiten wird. Sport-Vorstand Peter Stöger gibt hierfür eine klare Devise aus.

Der schwache Saisonstart wiegt – zumindest kurzfristig betrachtet – schwer. Speziell im ersten Meisterschaftsdrittel wurden zu viele Punkte liegen gelassen. Der Aufwärtstrend von acht Spielen ohne Niederlage erfolgte zu spät für Meistergruppen-Ambitionen – wenngleich die Formtabelle immerhin eine gewisse Entwicklung erkennen lässt, Stand Montagnachmittag nur zwei Teams mehr Punkte aus den letzten acht Partien mitnehmen konnten.

Der Kampf um Zähler für die Qualifikationsgruppe startet nun bereits mit kommendem Samstag im Heimspiel gegen St. Pölten (17:00 Uhr, Generali-Arena, Frühjahrs-Abo/Tickets), ehe die Halbierung erfolgt.

„Das Ziel ist jetzt, dass die Mannschaft weiter an Sicherheit und damit letztlich auch die Gruppe gewinnt“, sagt Peter Stöger. „Das, was wir beginnend mit Ende der Herbstsaison gesehen haben, möchten wir weiterentwickeln. Ab jetzt punkten wir für die Qualifikationsgruppe.“

Mit 24 Zählern nach 21 Runden weist man eine Runde vor dem Ende des Grunddurchgangs fünf Zähler Rückstand auf den Tabellensechsten aus Hartberg auf.

„Wir müssen ehrlich zu uns selbst sein und sehen schon, dass es vor der Liga-Reform vermessen gewesen wäre, ob unserer Ausbeute noch über den Europacup nachzudenken. Nun ist es so, dass es der Liga-Modus hergibt, daher wollen wir auf diesem Wege unsere Möglichkeiten suchen.“

Stöger stellt jedoch auch klar: „Die Qualifikationsgruppe ist alles andere als ein Selbstläufer. Wir werden uns jeden Punkt hart erarbeiten müssen.“