
17.02.2008
Die Wiener Austria feierte beim Debüt von Trainer Didi Constantini einen verdienten 2:0-Erfolg. Zum Matchwinner avancierte dabei ganz klar Stürmer David Lafata, der mit zwei Toren Vater dieses wichtigen Sieges im Kampf um ein UEFA-Cup-Ticket war. Die Violetten begannen, wie von Constantini gefordert, druckvoll: Bereits nach sieben Minuten ließ Austria-Topscorer Sanel Kuljic seinen Torgefährlichkeit aufblitzen: Nach einem weiten Ball erkämpfte er sich gegen zwei Ried-Spieler das Leder, schoss aber den heraus geeilten Ried-Keeper Thomas Gebauer außerhalb des Strafraums an. Gleich die große Chance also auf das 1:0 in einem Spiel, das bei der Austria in der ersten Hälfte vor allem über die starke rechte Seite mit Joachim Standfest und David Lafata lief. Nach 20 Minuten dann das zweite Kapitel im Duell Kuljic-Gebauer und wieder ging der Ried-Schlussmann gegen den Austria-Teamstürmer aus dem direkten Duell als Sieger hervor. Der Austria war trotz leichter Überlegenheit im ersten Durchgang aber nach den vergangenen Spielen noch die Unsicherheit anzusehen. Wichtiger Ruhepool war dabei immer wieder Arek Radomski, der bei seinem Comeback nach mehr als einem halben Jahr mit viel Übersicht im Mittelfeld die Fäden zog. Einmal hatten die Veilchen aber in der ersten Hälfte großes Glück: David Lafata gab vom Mittelkreis auf Saso Fornezzi zurück, Muhammet Akagündüz sprintete genau in den Ball und es war zu einem großen Teil dem exzellenten Stellungsspiel des Austria-Tormanns zu verdanken, dass das Leder um Zentimeter an der rechten Stange vorbeisauste (22.). Viel besser machte es David Lafata kurz vor der Pause dann auf der anderen Seite: Radomski setzte Kuljic wunderschön auf der rechten Seite ein, dieser brachte den Ball ideal zum freien Tschechen, der mit einer Direktabnahme Rieds Gebauer zum vielumjubelten 1:0 bezwang. Noch vor dem Pfiff zur Halbzeit hätte es 2:0 stehen können, als Emin Sulimani in der 44. Minute zwei Rieder aussteigen ließ, aber einmal mehr am starken Gebauer im Rieder Kasten scheiterte. Auch in der zweiten Hälfte starteten die Austrianer mit sehr viel Elan. Mit zahlreichen gefährlichen Flanken über die linke Seite sorgten Ronald Gercaliu, Emin Sulimani und nach seiner Einwechslung besonders Milenko Acimovic für viel Druck gegen Rieder, die kaum mehr aus der eigenen Spielhälfte kamen. Bei einer Gercaliu-Zuckerflanke setzte Hannes Aigner den Ball nur ganz knapp neben die rechte Stange (60.), nach weiteren guten Hereingaben knallten zuerst Sulimani (62.) und später Lafata (67.) das Leder aus fünf Metern über das Tor. Eine weitere gute Hereingabe von der rechten Seite über Standfest brachte schließlich die Vorentscheidung: Rubin Okotie setzte gegen Dospel und Gebauer nach, legte schön zurück und Lafata und der Angreifer verwertete eiskalt flach in die linke Ecke – 2:0 (74.)! Die Innviertler fanden danach kaum mehr Mittel und Wege die Austria in Bedrängnis zu bringen, auch weil Fornezzi in der 84. Minute gegen Hamid Salihi noch einmal exzellent reagierte. Alles in allem ein mehr als verdienter 2:0-Arbeitssieg beim Debüt von Neo-Coach Didi Constantini, bei dem vor allem die Leistung in der zweiten Hälfte viel Mut für das schwere Auswärtsspiel bei Sturm Graz in der kommenden Woche gibt. Aufstellung des FK Austria MAGNA Fornezzi – Standfest, Schiemer (46. Ertl), Bak, Gercaliu – Lafata, Radomski, Metz, Sulimani (62., Acimovic) – Aigner, Kuljic (58., Okotie). Tore Lafata (38., 74.) Gelbe Karten keine bzw. Akagündüz, Hadzic, Illibauer
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Erstellt am 18.05.2018 |
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Ein von FK Austria Wien (@fkaustriawien) gepostetes Video am 8. Sep 2015 um 1:43 Uhr
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— Manuel Ortlechner (@m_ortlechner) June 3, 2015