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22.06.2020
Eine Annahme, eine Körpertäuschung, ein kurzer Antritt – ein Abschluss. Was so einfach, so selbstverständlich aussah, war in Wahrheit der Lohn harter Arbeit – samt jeder Menge Ballast.
Das 1:0-Führungstor durch Bright Edomwonyi gegen die WSG Tirol war zugleich „Edis“ erster Treffer Bundesliga-Treffer in dieser Saison (bei einem weiteren Treffer im Cup), wenngleich dieser bei 21 Einsätzen 17 Mal in der Endphase der jeweiligen Partie eingewechselt worden war.
„Ich habe auf diesen Moment gewartet. Das Spiel war abermals sehr wichtig für uns. Natürlich freue ich mich über dieses Tor. Wir waren konzentriert und aufmerksam – dann ist viel möglich“, so der 25-Jährige.
„Wenn du ein Tor machst, ist alles ein bisschen gelöster, natürlich. Wir müssen jetzt weiter fokussiert bleiben, das ist das Wichtigste.“
Dass man eine ganze Halbzeit lang Überzahl am Feld hatte, war natürlich ein kleiner Vorteil, wenngleich „Edi“ sagt: „Du weißt dennoch, dass ein Spiel nach einem Ausschluss nicht zwingend einfacher sein muss. Jeder muss weiterhin alles abrufen, um einen Vorteil daraus zu ziehen.“
Vor dem Spiel bei der Admira sagt der Antreifer: „Das nächste, sehr wichtige Spiel für uns im Kampf um den Sieg in die Qualifikationsgruppe.“ Die Gegner-Analyse hielt das Trainerteam am Montagvormittag vor dem Abschlusstraining ab.
Übrigens: Auch beim Auswärtsspiel in der Südstadt begleiten wir die Partie am Dienstagabend wieder live (Ankick: 18:30 Uhr). Ab 18:00 blicken wir gemeinsam mit Reporter-Legende und Austria-Mitglied Hans Huber auf die Begegnung voraus. Die Partie selbst wird er dann gemeinsam mit unserem Stadionsprecher Wolfgang Slavik kommentieren.
Südstadt, wir kommen!