
13.02.2019
Von den elf Treffern steuerten gleich zehn davon sieben verschiedene Offensivkräfte bei. Es waren dies Christoph Monschein (3), Alexander Grünwald (2), Ewandro, Bright Edomwonyi, Manprit Sarkaria, Alon Turgeman und Dominik Fitz. Die Ausnahme bildete der defensivere, junge Mittelfeldspieler Niels Hahn.
„Die Vorbereitung war sehr gut. Ich bin topfit, bereit und glücklich darüber, meinen ersten Treffer im neuen Jahr erzielt zu haben. Außerdem bin ich auch zu vielen weiteren Torchancen gekommen. Das gibt Sicherheit und Zuversicht“, sagte Edomwonyi.
Der Nigerianer war beim 2:2 gegen Trencin an beiden Austria-Toren beteiligt. Dem Elfmeter, den Ewandro zum 1:0 verwandelte, war ein Foul an ihm vorausgegangen. Und beim Treffer von „Edi“ zum 2:2 profitierte er von der Vorarbeit von Neuzugang Sterling Yateke.
„Er ist ein guter Spieler, wir können gemeinsam vorne spielen, wir harmonieren und er macht viele starke Dinge“, lobt Edomwonyi seinen neuen Stürmerkollegen. „Edi“, der im Herbst je drei Tore und Assists in 14 Pflichtspielen beisteuerte, gibt sich vor dem GAK-Spiel zuversichtlich.
„Wir wollen ins Endspiel in unserer Generali-Arena, dort gewinnen und in den Europacup kommen.“ Über den Ausgang in Graz gibt es für Edomwonyi, der im Frühjahr Verwandte aus seiner Heimat bei den Austria-Spielen erwartet, keine Diskussion: „Die Austria ist klarer Favorit.“
Die Merkur Arena ist ihm aus seiner Zeit bei Sturm Graz bestens vertraut. Mit den Schwarz-Weißen hat er vorige Saison auch die Trophäe (1:0 n.V. im Finale über Meister RB Salzburg in Klagenfurt) geholt. Damals waren auch die jetzigen Violetten James Jeggo und Christian Schoissengeyr mit von der Grazer Partie.
Von unserem aktuellen Kader sind bisher auch noch drei weitere Spieler zu nationalen Cup-Ehren gekommen. Es sind dies Florian Klein (mit RB Salzburg 2014), Uros Matic (FC Kopenhagen 2017) und Alon Turgeman (Hapoel Haifa 2018). Der ÖFB-Cup ist aber für alle ein Ansporn, hat der Cupsieger doch heuer einen fixen Startplatz in der Gruppenphase der UEFA Europa League.
Der Pokalwettbewerb ist der kürzeste Weg ins internationale Geschäft. Gegen den GAK möchten die Violetten als Rekord-Cupsieger (27-mal/zuletzt 2009) den nächsten Schritt dazu setzen, ohne den „Winterkönig“ der Regionalliga Mitte auf die leichte Schulter zu nehmen, im Gegenteil: „Wir wissen, dass ein guter Gegner auf uns wartet“, sagt Jeggo.
Daher müsse man zu 100 Prozent da sein, um das Ziel zu erreichen, fügt der „Sechser“ hinzu. Er ruft zu vollster Konzentration auf. „Es ist dieselbe Einstellung erforderlich, als stünde uns ein Bundesligist gegenüber.“
Der „Aussie“ hat während seiner Grazer Zeit gemerkt, dass der GAK ein großer Verein mit viel Tradition ist. „In Graz gibt es zwischen Sturm und den Athletikern eine große Rivalität, wie sie in Wien zwischen Rapid und uns herrscht“, meint „Jimmy“, der in Liebenau mit über 10.000 Fans eine tolle Stimmung erwartet.
Jeggo, der in seiner Heimat Australien einen Meistertitel (Adelaide United/2016) holte, möchte wieder die ÖFB-Trophäe in Händen halten. „Ich habe das voriges Jahr erlebt, das ist etwas unglaublich Besonderes gewesen. Das Finale in unserem Stadion würde das Vorjahreserlebnis aber noch einmal toppen.“
Ausgabe KW 07/2018 |
Erstellt am 15.02.2018 |
» Die Austria will im Cup-Duell ihre Stärken ausspielen
» Die Statistik zum Traditions-Duell um das Cup-Halbfinale
» Fan-Infos vor dem Cup-Viertelfinale in Graz
» Die nächsten Spiele & Termine der Veilchen
Bundesliga:
19. Runde, 22.02.2019, 19:30 Uhr, LASK - FK Austria Wien (Alle Infos >>)
20. Runde, 03.03.2019, 14:30 Uhr, FK Austria Wien - TSV Hartberg (Alle Infos >>)
21. Runde, 10.03.2019, 17:00 Uhr, FK Austria Wien - Altach (Alle Infos >>)
ÖFB Cup:
Viertelfinale, 15.02.2019, 19:00 Uhr, GAK - FK Austria Wien
2. Liga
16. Runde, 22.02.2019, 19:10 Uhr, Young Violets Austria Wien - KSV 1919
17. Runde, 01.03.2019, 19:10 Uhr, SV Horn - Young Violets Austria Wien
18. Runde, 08.03.2019, 19:10 Uhr, Young Violets Austria Wien - FC Liefering