
07.02.2018
Der Start ins neue Jahr ist mit dem 1:1 im Auswärtsderby sowohl vom Resultat als auch von der Leistung her gelungen. Nun möchte der FK Austria Wien gleich mit einem Sieg im ersten Heimspiel 2018 nachlegen. Am Samstag um 18:30 Uhr gastiert in der 22. tipico-Bundesliga-Runde der LASK im Happel-Stadion.
Jetzt noch das Frühjahrs-Abo sichern: am Spieltag an den Kassen 3 und 4 des Happel-Stadions und online unter: fak.at/fjabo2018
Einzeltickets für das Heimspiel gegen den LASK gibt es hier online, bei uns im Office-Ost (Mo-Do 9:00-17:00 Uhr, Fr vor Heimspielen 9:00-17:00 Uhr), direkt im Stadtzentrum vor der Staatsoper beim Wien-Ticket-Pavillon (Herbert-von-Karajan-Platz, Mo. bis So. 10-19 Uhr) und am Spieltag an allen Tageskartenkassen des Happel-Stadions.
Michael Blauensteiner, der wie u.a. Holzhauser und Martschinko im Februar seinen Geburtstag feiert, wird am Sonntag (11.2.) 23 Jahre alt und steht seit Jänner 2017 im Profikader des österreichischen Rekordmeisters.
‚Blue‘ ist mit Unterbrechung (2007-2010 FC Stadlau) seit seinem siebenten Lebensjahr ein Veilchen. 2013/14 bestritt er alle sieben Spiele über die volle Distanz des Achtelfinalisten FK Austria Wien in der UEFA Youth League.
Am Samstag haben die Veilchen gegen den Aufsteiger nun die Chance, die Oberösterreicher mit einem Sieg im direkten Duell zu überholen. „Das nehmen wir uns fest vor“, sagt Youngster Michael Blauensteiner stellvertretend für seine Mitspieler. Ein 1:0 würde aufgrund der mehr erzielten Treffer bereits reichen. „Damit würden wir den Anschluss finden, oben gut dabei sein“, betont der Wiener.
Auch, wenn wir die Linzer im Herbst im Prater 2:0 besiegten und in Pasching ein 2:2 erreichten, ein Selbstläufer wird die Heimpremiere 2018 nicht. „Der LASK hat eine starke Mannschaft, die man auf keinen Fall unterschätzen darf“, warnt Blauensteiner, der von allen „Blue“ gerufen wird.
Deshalb tut die Austria gut daran, eine solche Einstellung und ein solches Auftreten zu zeigen, wie sie das am vorigen Sonntag im emotionalen 325. Stadtduell getan hat. Und wie hat eigentlich der Derby-Debütant seine Premiere in Hütteldorf gesehen?
„Im Großen und Ganzen bin ich zufrieden, beim Ausgleichstor war ich aber leider nicht nahe genug am Mann“, erklärt der siebenfache ÖFB-Nachwuchsteamkicker, der kurz davor einen Sprint nach vorne und gleich einen zurück machte und „dadurch etwas ausgepumpt“ war.
Das Positive wurde mitgenommen, auch von Blauensteiner: „Es war wieder etwas Neues für mich, ich habe viel Erfahrung gesammelt.“ Gegen die wohl stärkere Seite der Gastgeber mit Bolingoli und Schobesberger hatte er im Derby eine echte Bewährungsprobe.
Ganz rechts in der Abwehrreihe spielt Blauensteiner, der auch im defensiven und rechten Mittelfeld eingesetzt werden kann, am liebsten, wie er verrät. Der 22-Jährige bestritt in Hütteldorf erst sein sechstes Ligaspiel als Profi. „Gerechnet habe ich damit nicht. Trotzdem muss man immer bereit sein.“ Der rekonvaleszente Florian Klein war fürs Derby noch nicht fit. Petar Gluhakovic, der im Herbst auch als Rechtsverteidiger zum Einsatz kam, saß auf der Bank.
Blauensteiner gab im Dezember 2017 gegen AEK Athen in Wien (0:0) seinen Europacup-Einstand im letzten Gruppenspiel der UEFA Europa League. Stichwort internationales Geschäft: „Wir glauben alle fest daran, im Herbst in unserer neuen Generali-Arena wieder in Europa mitzuspielen“, sagt „Blue“.
Die kommenden nationalen Spiele (nach LASK in Mattersburg und bei der Admira) werden weitere Aufschlüsse geben, in welche Richtung es geht. „Alle werden alles geben, um diesen Europacup-Startplatz zu erreichen“, verspricht Blauensteiner.
Für Rang vier müssten nach Hochrechnung von Sportdirektor Franz Wohlfahrt 30 bis 32 Punkte im Frühjahr her. Den ersten Zähler haben wir schon gesammelt. Mit der Theorie beschäftigt sich Blauensteiner nicht. „Ich schaue von Spiel zu Spiel und konzentriere mich einfach darauf, dass ich alles gebe, gute Spiele bestreite und wir diese gewinnen.“
Die Herbstsaison wollen die Veilchen hinter sich lassen: „Die Verletzungen, Ausfälle und die vielen Spiele haben uns im Herbst schon zu schaffen gemacht. Wir hatten wenig Zeit, zwischen den Partien nur zwei Trainings. Nun können wir uns von Runde zu Runde und in Ruhe gezielt vorbereiten“, sagt Blauensteiner nach 198 Bewerbsspielen (13 Tore/9 Assists) in Violett (Nachwuchs bis Profis).
Blauensteiner hat schon einiges erlebt in seinem jungen Fußballerleben. „Aber Potenzial nach oben gibt es bei mir immer“, betont der Sohn einer Kubanerin und eines Niederösterreichers. Verbesserungen sieht er im Stellungsspiel und Aufholbedarf in Sachen Routine. Letztere kommt durch Spielpraxis.
Seine Stärken sieht der Mann mit der Nummer 19 auf dem Trikot im läuferischen und körperlichen Bereich. Zu seinen Hobbys gehören „gut essen, shoppen gehen. Und ich schaue auf Kleidung, Mode, Fashion interessieren mich sehr“.
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Erstellt am 18.05.2018 |
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