08.09.2009

Emin Sulimani will jetzt auch in der Meisterschaft durchstarten!

Die Europacup-Bilanz von Emin Sulimani ist beinahe makellos! Mit zwei Toren in zwei Spielen hat Suli einen erheblichen Anteil daran, dass die Wiener Austria gleich im ersten Jahr der UEFA Europa League mit dabei ist. Auf den ersten Blick scheint also alles eitel Wonne beim violetten Flügelflitzer, der für seine zwei Goldtore gegen Novi Sad und Metalurg Donezk als Einwechselspieler gerade einmal 60 Einsatzminuten benötigte.

Genau diese Rolle als Reservist sorgt bei unserem Europacup-Goalgetter dafür, dass er mit seiner bisherigen Saison nicht wirklich zufrieden ist. Man reift als Spieler zwar und ich kann mit dieser schwierigen Situation sicher schon besser umgehen als früher. Angenehm ist es trotzdem nicht, auch weil man selbst nur bedingt Einfluss auf diese Situation hat.

Die Devise ist für ihn trotzdem klar: Früher habe ich sicher noch mehr gehadert. Jetzt gebe ich im Training einfach weiter alles und hoffe, möglichst bald auch wieder von Beginn an zum Zug zu kommen. So wie im vergangenen Frühjahr, als unser Offensivallrounder fast durchwegs in der Startelf stand und zu den auffälligsten Akteuren am Feld gehörte. Dorthin will er möglichst schnell zurück. Wenn es sein muss, auch als Wechselspieler. Klar ist es schwieriger, wenn man von der Bank kommt, aber ich bin für jede Chance dankbar. Insofern ist mir ziemlich egal, wie ich zu meinen Einsätzen komme.

Warum es bisher speziell in der Meisterschaft für ihn noch nicht ganz klappen wollte, liegt für den 23-Jährigen unter anderem auch am starken Kader: Wir haben sehr gut eingekauft, der Trainer hatte mit Meisterschaftsstart seine erste Elf beisammen. Angesichts der vielen positiven Resultate gab es verständlicher Weise wenig Grund, die Aufstellung zu verändern, so Sulimani. Emin fehlt im Moment, ähnlich wie beispielsweise Markus Suttner oder Matthias Hattenberger vor seiner Verletzung, nur ganz wenig auf einen Stammplatz.

Bis es wieder klappt, ist für ihn aber trotzdem nur eine Frage der Zeit: Die Saison ist lang, die Verschleißerscheinungen und leider auch die Verletzungen kommen gerade jetzt mit der Dreifachbelastung Meisterschaft, Cup und Europa League noch dazu. Ich werde meine Möglichkeiten hoffentlich bald bekommen.

Vielleicht schon am kommenden Wochenende beim Auswärtsspiel in Kärnten oder aber beim Gastspiel in Bilbao, nur fünf Tage später. Angesichts solcher Gegner im Europacup vergisst Suli im ersten Moment sogar auf seine Flugangst: Es ist zwar noch immer verdammt unangenehm, aber es gehört zu meinem Job, auch in den Flieger zu steigen. Gerade bei Gegnern wie Bilbao oder Bremen nimmt man diese Unanehmlichkeit dann gerne in Kauf.

Die Batterien sollten beim Großteil der Mannschaft, so Sulimani, nach der Länderspielpause auf alle Fälle wieder aufgeladen sein: Vergangene Woche wurde angesichts der vielen Spiele doch ein weniger intensives Programm gefahren und bis heute Montag hatten wir zweieinhalb Tage Verschnaufpause. Die Zeit nutzte Sulimani nicht nur zu einigen privaten Zusatzeinheiten, sondern auch zu einem Thermen-Kurzurlaub samt Freundin in Stegersbach und einer Kurzvisite bei den Eltern in Oberösterreich. Bereits seit gestern Nachmittag heißt es aber wieder volle Konzentration auf den kommenden Samstag und das Meisterschafts-Match in Klagenfurt. Dort wollen die Veilchen auch im zehnten Pflichtspiel in Folge ungeschlagen bleiben!

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Erstellt am 18.05.2018

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