
14.12.2013
Siege tun der Moral immer gut, geben Rückenwind für Kommendes. Der FK Austria Wien hat aus dem 4:1-Heimtriumph im letzten Spiel zur Champions-League-Gruppe G gegen Zenit St. Petersburg viel mitgenommen. Die Zuversicht und psychische Kraft im Lager den Meisters sind jedenfalls für den Schlager der 20. Runde am Sonntag (16.30 Uhr/live ORFeins und Sky) in Salzburg gegen den in Tabelle führenden Vize gestiegen.
Natürlich nehmen wir viel Selbstvertrauen aus dem Zenit-Spiel mit. Wir werden gut regenerieren, haben einen Tag länger Pause als die Salzburger. Wir werden genauso auftreten wie gegen Zenit und wollen drei Punkte holen, um vielleicht noch im Titelrennen zu bleiben, sagte unser Trainer Nenad Bjelica, der nach dem gelungenen Abschied aus der europäischen Eliteliga mit seiner Truppe wieder in der Champions League spielen möchte.
Einen Auftrieb erhofft sich für die zwei restlichen Partien im Herbst in Salzburg und dann am Mittwoch (20.30 Uhr) in der Generali-Arena gegen die SV Ried auch AG-Wirtschaftsvorstand Markus Kraetschmer: Es wäre wichtig, auch diese zwei Spiele noch positiv zu entscheiden. Der Ex-Banker, der einen Tag nach seinem 42. Geburtstag von unserer Mannschaft mit dem Sieg über Zenit ein Präsent bekam, blickte schon ins Frühjahr, denn da könne man sich konsolidieren und auf 15 Liga-Spiele konzentrieren.
Die Veilchen warten gegen die Bullen schon seit 2.10.2011 (3:2 in Wien) oder acht Partien (0-3-5) auf einen Dreier, unser jüngster Sieg in Salzburg liegt sogar noch länger zurück (1:0 am 9.5.2010/danach 0-3-4). Das wird wieder kein leichtes Spiel. Die Salzburger sind momentan überragend, da brauchen wir nicht zu diskutieren. Ich glaube, nur wenn wir annähernd so eine Leistung wie gegen Zenit bieten können, wird es ein offenes Spiel, meinte Roman Kienast.
Der Angreifer, der uns gegen Dinamo Zagreb in die Champions League geschossen, in Porto (1:1) unser erstes Tor in der Gruppe erzielt und auch gegen Zenit getroffen hat, möchte mit seinen Mitspielern den derzeit elf Punkte betragenden Rückstand so klein wie möglich halten. Es wird schwierig, aber möglich ist alles. Die Salzburger haben im Frühjahr noch Europa League, vielleicht spielt uns das in die Karten, meinte der Lange. Der Anspruch der Austria müsse am Saison-Ende der zweite Tabellenplatz sein.
Markus Suttner geht mit erlaubten Doping aus der Champions League an die Salzburger Aufgabe heran und appellierte nach einem großen und unbeschreiblichen Tag für die Austria-Familie an seine Kollegen, eine solche Darbietung wie gegen Zenit auch am Sonntag zu zeigen. Generell sei die Mannschaften zuletzt besser in Form gekommen. Alle wollen möglichst bald wieder das Gänsenhaut-Feeling miterleben, wenn die Hymne erklingt, sprach er im Namen vieler.
Tomas Jun, der gegen Zenit seinen insgesamt dritten Treffer (2 für Sparta Prag) in der Champions League verbuchte, fährt mit dem Ziel gen Westen, dort nicht zu verlieren. Der Sieg gegen Zenit war positiv, aber er hat auch Kraft gekostet. Wir werden alle unsere Kräfte nochmals mobilisieren und alles für einen weiteren Sieg versuchen, sagte der Tscheche, der wegen diverser Probleme in 19 Liga-Spielen sieben Mal nicht gespielt hat.
Jun, der kurz vor der Pause auf Zuspiel von Suttner gegen Zenit die wichtige 2:1-Führung erzielt hatte, hofft auch in Salzburg auf Philipp Hosiner. Er hat schon in den Spielen davor gezeigt, dass er wieder im Kommen ist. Gegen die Russen hat er seine Klasse bewiesen, lobte der Tscheche seinen Kollegen. Hosi nach seinem Doppelpack auf den Geschmack gekommen. Die Salzburger sind in guter Form, wir sind Meister und treten bei ihnen an, um zu gewinnen, gibt sich unser Torjäger optimistisch.
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Erstellt am 18.05.2018 |
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Ein von FK Austria Wien (@fkaustriawien) gepostetes Video am 8. Sep 2015 um 1:43 Uhr
Enjoying the last couple of minutes with my "roomy" @jamesrobert89 in our hotel room listening to some cool tunes... #finalmode ON #faklive
— Manuel Ortlechner (@m_ortlechner) June 3, 2015