03.08.2006

Es gibt immer eine Kehrseite der Medaille. Zwar könnte man sagen,...

Es gibt immer eine Kehrseite der Medaille. Zwar könnte man sagen, dass auch unter Georg Zellhofer kein Siegeslauf eingesetzt hat, andererseits ist der FK Austria MAGNA unter dem Neo-Coach in der Bundesliga noch ungeschlagen. Drei Spiele, ein Sieg, zwei Remis. Klar, drei Punkte sind das Salz in der Fußball-Suppe, aber wenn das Grauen kommt, ist man machtlos. Diesmal kam es in der 87. Minute in Form von Bojan Filipovic. Freistoß, Anlauf, Schuß, Tor. So einfach kann Fußball sein. So praktizierte ihn über weite Strecken auch die Austria. Sie spielte schnörkellos, ging durch Markus Kiesenebner verdient in Führung (Bild), machte über Andi Lasnik über die linke Flanke viel Druck, konnte den "Grazer Bären" aber nicht erlegen. "Wir können vom Spielverlauf her mit dem Punkt nicht zufrieden sein", sagt auch Lasnik, der mit einigen Freistößen die Vorentscheidung am Fuß hatte. "Es ist sehr bitter, dass wir so spät noch bestraft wurden." Coach Georg Zellhofer war an der Seitenoutlinie auch eher hilflos, denn er selber kann nicht die Tore schießen. Chancen waren jedenfalls genug vorhanden - Freistöße, Schiemer-Kopfball, Aigner-Schuß... Die Möglichkeit von Hannes Aigner war überhaupt die größte, leider schoss er aus wenigen Metern den Sturm-Keeper genau an. Zellhofer kurz: "Das war der Matchball." Offensiv haben wir ein Problem, aber die Torflaute ist unser Hauptmanko, denn so blieben in den bisherigen 16 Runden auch die Erfolge aus. Wie Tabellenschlusslicht GAK nur 16 geschossene Tore (Leader Salzburg hat 35), nur drei Siege, dafür aber acht Remis. Das schmerzt. Noch größer wird das Kopfweh, wenn man berücksichtigt, wie oft wir heuer schon "last Minute-Treffer" kassiert haben, die wichtige Punkte gekostet haben: 19. August: 0:1 gegen Sturm nach Elfmeter von Rabihou in der 88. Minute 27. August: 1:1 gegen Ried nach einem Tor von Martinez in der 83. Minute 8. November: 1:1 gegen Sturm nach Filipovic-Freistoß in der 87. Minute Das sind fünf wichtige Punkte, wenn hinten die Null gestanden wäre. Nur, weil wir den Sack nicht rechtzeitig zugemacht haben. Damit wären wir Tabellenfünfter und hätten lediglich zwei Punkte Rückstand auf den Zweiten FC Superfund. Fußball könnte so einfach sein...

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Erstellt am 18.05.2018

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Ein von FK Austria Wien (@fkaustriawien) gepostetes Video am 8. Sep 2015 um 1:43 Uhr

Die besten Bilder des Testsiegs gegen den FC Basel.