
28.10.2008
Es war ein härteres Stück Arbeit, als es auf den ersten Blick vielleicht aussieht. Aber der Cup hat eben seine eigenen Gesetze. In Lustenau hat diese These wieder einmal gepasst. Obwohl der Austria schnell das erste Tor durch Rubin Okotie nach Acimovic-Vorlage gelang (8.), steckte der Underdog nicht auf, erspielte sich einige Möglichkeiten, brachte die Austria eine gute halbe Stunde lang immer wieder in Verlegenheit. Im Endeffekt war der Aufstieg ins Viertelfinale, das erst im Frühjahr gespielt wird, aber auch in dieser Höhe verdient. Dabei hätte Milenko Acimovic bereits nach 13 Minuten alles klar machen können, Keeper Dobnik hielt aber den Elfmeter (Foul an Bazina), den der Slowene erst im zweiten Versuch vergeigte. Den ersten, den er verwandelte, gab Schiri Plautz nicht, da ein Violetter zu früh in den Strafraum gelaufen war. Aber auch davon ließ sich die an drei Positionen veränderte Austria (Majstorovic, Sulimani und Almer statt Suttner, Krammer und Safar) nicht beirren und kam durch einen weiteren Elfmeter (Foul an Okotie, diesmal schoss Bazina) zum wichtigen 2:0. Ausgerechnet in dieser Phase hatte der FC Lustenau aber seine beste Zeit, scheiterte erst mit zwei Eisele-Kopfbällen an Almer, jener von Sabia aber fand den Weg in die Maschen (35.). Jetzt wurde es ein richtiger Cupfight, in dem auch Torhüter Almer, der ansonsten gut spielte, Nerven zeigte und bei einem Schiemer-Rückpass am Ball vorbei durchzog – das Leder kullerte aber zum Glück auch neben das Tor (36.). Austria hatte nach dieser kurzen Schwächephase aber bald wieder zurück in die Spur gefunden und kam nach einer Flanke von Bazina durch einen Halbvolley von Emin Sulimani zur 3:1-Pausenführung. Das war die richtige Antwort, ebenso gut war jene von Rubin Okotie (Bild), der nach einem herrlichen Lochpaß von Mario Bazina das Solo mit seinem zweiten Treffer des Tages abschloss (53.). Der 21jährige hat mit diesem Doppelpack auch seine fast zwei monatige Torflaute beendet, zuletzt traf er am 31. August gegen Mattersburg. Vorbereiter Bazina, der an vier Toren beteiligt war, durfte kurz vor dem Ende nach einem Zuspiel von Krammer ebenfalls einen Doppelpack bejubeln (87.). Dieser souveräne Sieg wird auch für das schwere Bundesliga-Spiel am Sonntag gegen Sturm Graz eine kräftige Moralinjektion sein. FC Lustenau: Dobnik; Berab, Baldauf, Eisele, Csandl (71., Katnik); Batir, Lopes Marcos, Gil (62., Dollinger), König (78., Kazar), Bauer; Sabia. FK Austria Wien: Almer; Standfest, Bak, Schiemer, Majstorovic; Sulimani, Madl (75., Netzer), Blanchard, Acimovic (81., Krammer); Okotie (68., Diabang), Bazina. Tore: Sabia (35.); Okotie (8., 53.), Bazina (33./Elfer, 87.), Sulimani (40.). SR Plautz; 600.
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Erstellt am 18.05.2018 |
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Ein von FK Austria Wien (@fkaustriawien) gepostetes Video am 8. Sep 2015 um 1:43 Uhr
Enjoying the last couple of minutes with my "roomy" @jamesrobert89 in our hotel room listening to some cool tunes... #finalmode ON #faklive
— Manuel Ortlechner (@m_ortlechner) June 3, 2015