
18.10.2017
Tickets für das Heimspiel gegen HNK Rijeka könnt ihr euch schnell und einfach online sichern: fak.at/uel2017, bzw. bis Donnerstagmittag im Office Ost der Generali-Arena sowie beim Wien-Ticket-Pavillon Staatsoper und am Spieltag ab 15:00 Uhr an den Kassen des Happel-Stadions.
Da ist vor allem einmal das violette Eigengewächs Alex Gorgon, der nach 161 Pflichtspielen im Austria-Trikot (52 Tore/28 Assists) und insgesamt 22 Jahren bei den Veilchen im Sommer 2016 zu HNK Rijeka wechselte und mit den Kroaten 2016/17 auf Anhieb den ersten Meistertitel der Klubgeschichte holte, zudem den Cupsieg feiern durfte und damit praktisch direkt Legenden-Status erlangte.
‚Gogo‘ hatte großen Anteil am Double in der Vorsaison. In insgesamt 46 Partien für Rijeka erzielte der 28-Jährige 21 Tore. Seine erstmalige Teilnahme an der UEFA-Champions-League-Gruppe blieb „Gogo“ wie im Herbst 2013 mit den Veilchen verwehrt. Musste er als Austrianer vor vier Jahren wegen einer Verletzung unsere Premiere in der „Königsklasse“ auslassen, scheiterte der Rechtsfuß mit seinem neuen Verein in der heurigen Qualifikation.
Nachdem Gorgon, der mit vielen Veilchen noch in Kontakt steht, mit seiner Elf in der dritten Quali-Runde noch RB Salzburg nach einem 1:1 auswärts und einem 0:0 im Rujevica-Stadion eliminiert hatte, kam im UEFA-Champions-League-Play-off das Aus. Die Kroaten mussten sich Olympiakos Piräus zweimal (0:1 daheim und 1:2 auswärts) geschlagen geben und wechselten daraufhin in die UEFA Europa League.
Seit der Gruppenauslosung fiebert „Gogo“ natürlich dem Wiedersehen mit seinem Stammklub entgegen und ist happy. „Dieses Los ist ein Hammer. Ich habe einfach nur auf das Los gestarrt. Es hat sich angefühlt, als ob ich meine Lottozahlen abgleiche und feststelle, dass ich einen Sechser habe. Rapha hat schon im Vorfeld gemeint, dass es aufgelegt sei, dass wir aufeinandertreffen. Ich freue mich schon riesig wieder alte bekannte Gesichter zu treffen“, schildert Gorgon, der vor dem Austria-Duell mit NK Osijek mit Kumpel Alex Grünwald telefonierte.
Für Gorgon läuft es bei Rijeka auch in dieser Saison gut, in der Liga hält das Team von Trainer Matjaz Kek nach zwölf Runden bei 25 Punkten und liegt damit an der zweiten Stelle hinter Dinamo Zagreb. Nach der Niederlage auswärts gegen Istra am Samstag wuchs der Rückstand auf fünf Punkte an. „Ich glaube aber, dass wir die Möglichkeit haben, den Titel zu verteidigen. Ich schätze Dinamo nicht so stark wie in der Vorsaison ein“, betont ‚Gogo‘.
HNK Rijeka konnte die Meistermannschaft über den Sommer großteils zusammenhalten, mit Franko Andrijasevic (offensives Mittelfeld, wechselte zu KAA Gent) und Stefan Ristovski (Rechtsverteidiger, verliehen an Sporting) verließen nur zwei Schlüsselspieler den Klub.
„Sie haben eine spielerisch sehr starke Mannschaft, einen guten Trainer und sehr gute Einzelspieler mit hoher Qualität und haben die beiden Abgänge gut kompensiert“, sagt Austria-Spieler Marko Pejic, der Kroate im Team der Veilchen, der die heimische Liga sehr genau verfolgt.
Der Slowene Matjaz Kek, der von 2007 bis 2011 Teamchef seiner Heimat war, ist nun bereits seit über viereinhalb Jahren Cheftrainer von Rijeka. Einst spielte Kek selbst als Aktiver in Österreich. Als Defensiver kickte der Slowene von 1985 bis 1988 für den SV Spittal/Drau (114 Spiele/36 Tore) und von 1988 bis 1994 für den Grazer AK (126/17).
Mit den Steirern gelang dem heute 56-Jährigen weder in der Liga (1:2, 0:5, 0:5) noch im ÖFB-Cup (Halbfinale 1992 in Generali-Arena 1:5 mit dem Ehrentor) ein Sieg gegen die Austria. Ein solcher gelang ihm aber im Juni 1996 daheim im Dress des NK Marburg gegen die Veilchen mit dem 3:0 im UI-Sommer-Cup.
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Erstellt am 18.05.2018 |
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