
19.04.2018
Gefährlich wird es für seine unmittelbaren Gegner auch, wenn der 25-Jährige einen direkten Freistoß schießt. Insgesamt acht hat er schon verwandelt, je zwei in den Saisonen 2015/16 und 2016/17 und gleich vier im der laufenden Spieljahr.
Seinen bisher letzten Freistoß zirkelte der Techniker mit seinem starken linken Fuß in Graz aus spitzem Winkel zum 2:0-Endstand gegen Sturm-Tormann Jörg Siebenhandl hoch ins lange Eck.
Einer der „Lieblingsgegner“ des Austrianers dürfte dabei Alexander Kofler sein, dem er bereits dreimal den Ball mit einem direkten Freistoß in die Maschen jagte. Vielleicht auch eine Revanche dafür, dass der WAC-Torhüter am 15.2.2015 in Klagenfurt den von „Rapha“ getretenen Elfer parierte, nachdem vorher auch Alex Grünwald an ihm gescheitert war. Womit Kofler seiner Elf den 1:0-Sieg rettete.
Dreimal traf Holzhauser übrigens auch gegen Thomas Gebauer (SV Ried) sowie je einmal gegen Siebenhandl und Pavao Pervan (LASK). Was die verwandelten Elfer betrifft, in dieser Saison waren es bisher schon vier, 2016/17 sogar sechs.
So scorte unser Mann mit der Nummer 26 auf dem Trikot gegen Richard Strebinger (SK Rapid), Thomas Leitner (FC Admira) und Martin Kobras (SCR Altach) je zweimal, gegen Siebenhandl, Christian Gratzei (beide Sturm Graz), Christoph Riegler und Thomas Vollnhofer (beide SKN St. Pölten) je einmal.
Holzhauser kehrt nach seiner Gelbsperre im Derby am Samstag (18:30 Uhr, TGW-Arena in Pasching) gegen den LASK wieder zurück in die Mannschaft.
Eine seiner großen Stärken sind die Standard-Situationen. Ein Blick auf die Statistik unterstreicht seine große Qualität beim ruhenden Ball. Von den bisherigen elf Penaltys, die er in der Bundesliga schoss, saß nur der erste nicht. Bei den übrigen zehn Exekutionen gab es für die Keeper nichts zu
Holzhauser, der in seinen bisher 112 Liga-Einsätzen für die Violetten 22 Tore, davon allein zehn 2017/18, schoss und 20 direkte Assists verzeichnete, trug sich beim 2:0 in Graz erstmals als Doppelpack-Schütze in die Bundesliga-Annalen ein. Eine Premiere war auch das Kopfballtor des 1,93 m großen Kickers zur 1:0-Führung.
„In Österreich, denn in Deutschland habe ich auch schon einmal in der dritten Liga mit dem Kopf getroffen“, erinnert sich ‚Rapha‘, der mit seinen zahlreichen Eckbällen und Freistößen in den Strafraum auch für etliche (indirekte) Assists gesorgt hat.
Dass es nicht mehr waren, ist dem ebenfalls souveränen Penalty-Schützen Alex Gorgon geschuldet, der in der Saison 2015/16 zu allen neun Liga-Strafstößen für die Violetten antrat und mit Ausnahme des letzten (Michael Esser vom SK Sturm hielt) alle verwertete, ehe er nach Rijeka abwanderte.
Gelingt Raphael noch ein Freistoßtor, würde er die Saisonbestmarke vom einstigen „Bullen“-Torjäger Jonathan Soriano aus dem Spieljahr 2014/15 egalisiere. Der Spanier hatte damals fünf auf dem Konto.
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Erstellt am 18.05.2018 |
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