
05.06.2006
Im Wintertrainingscamp im Emirat Dubai, wo Österreichs Nationalmannschaft seit letzten Donnerstag seine Zelte aufgeschlagen hat, sind auch zwei Violette mittendrin statt nur nur dabei. Wobei für Roland Linz und Markus Kiesenebner derzeit das Wort „Winter“ in Verbindung mit dem Wüstenstaat am Arabischen Golf genau so grotesk klingt, wie der Zug einer Kamel-Karawane über die Kärntnerstrasse. Auf knapp 25 Grad klettert das Thermometer jeden Tag, dazu weht stets ein angenehmes Lüfterl über das Trainingsgelände, das eingebettet in die Wüste eine grüne Oase darstellt. "Es ist ein lustiges und einzigartiges Bild, wenn wir trainieren und draußen ziehen die Kamelherden vorbei", funkt Kiesenebner aus dem Wüstencamp, das angesichts des neuen Teamchefs natürlich auch unter dem Motto "Kennenlernen" steht. "Man muss schon sagen, dass ein frischer Wind weht. Jeder neue Trainer motiviert die Spieler. Aber auch vom Pensum und der Aufbereitung der Einheiten gefällt mir die Arbeit mit dem Teamchef sehr gut", so Kiesenebner, der mit seinen Kollegen täglich zweimal ran muss. Viel wird mit dem Ball gearbeitet, somit fällt einem die Belastung nicht so extrem auf. Und dennoch: Für die violetten Jungs ist es nach dem Trainingslager in St. Corona und Stegersbach bereits der zweite Hammer in der Vorbereitung. "Wir spüren es ganz schön, aber das ist normal für eine Vorbereitung. Es ist einfach die wichtigste Phase im Jahr, da muss man die Zähne zusammenbeißen, rasch regenerieren und durchtauchen. Wir bewegen uns am Limit, gleichzeitig macht es das abwechslungsreiche Programm aber erträglich." Gedanken daran, dass er erst am Samstag aus Dubai zurückkehrt und am Montag bereits wieder mit dem FAK für neun Tage ins Camp nach Marbella fliegt, verschwendet er nur begrenzt. "Von nichts kommt nichts! Wir wollen optimal vorbereitet in das Frühjahr starten, also müssen wir auch hart an uns arbeiten dafür. Das einzige, woran ich mich nur schwer gewöhnen kann ist, dass ich meine Frau so wenig sehen kann. Sie fehlt mir." Zeit zum Nachdenken bleibt dem frisch Verheirateten aber ohnehin nicht viel. Heute geht es mit dem gesamten Team erst zur Besichtigung des Burj Al Arab, dem derzeit einzigen 7-Sterne-Hotel der Welt, danach wird eine Gruppe in der neu errichteten Skihalle (!) auf andere Gedanken als Fußball kommen. Am Abend steht noch ein PR-Termin mit einer Ausrüsterfirma an. Ab und zu gibt es auch noch Ausflüge in die Shopping-Malls, die in Dubai ebenso aus den Boden sprießen wie Hotels. Viel Zeit ist nicht, um in den Vereinigten Arabischen Emiraten Märchen aus 1001 Nacht zu erleben...
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Erstellt am 18.05.2018 |
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Ein von FK Austria Wien (@fkaustriawien) gepostetes Video am 8. Sep 2015 um 1:43 Uhr
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— Manuel Ortlechner (@m_ortlechner) June 3, 2015