23.03.2010

In Ried ist einmal mehr Power-Fußball gefragt

Bereits nach dem Training wird die Wiener Austria heute gegen 16:00 Uhr Richtung Ried aufbrechen. Ab 19:30 Uhr steht morgen im Innviertel das bekannt schwere Auswärtsspiel am Programm, dass die Veilchen nach der starken Vorstellung gegen Salzburg ebenfalls unbedingt positiv gestalten wollen. Co-Trainer Sepp Michorl sieht die Ausgangslage denkbar simpel: Im Prinzip ist die Wiener Austria in jedem Spiel zum Sieg verpflichtet, wir werden alles versuchen. Wir müssen dort anknüpfen, wo wir im bislang letzten Match aufgehört haben. Mit dieser Leidenschaft und dem praktizierten Power-Fußball sind auch drei Punkte keine Illusion.

Dass auch bei der Mannschaft von Trainer Paul Gludovatz mit ihrem kompakten 3-3-3-1-System etwas möglich ist, zeigt der 2:0-Auswärtserfolg im Herbst. Am heutigen Nachmittag steigt bereits das Abschlusstraining, in dem laut Michorl neben Schussübungen vor allem Standardsituationen im Vordergrund stehen werden. Der ruhende Ball ist sowohl offensiv, als auch defensiv im Blickpunkt, sind die Rieder bei Standards doch vor allem durch Altmeister Herwig Drechsel und Abnehmer wie Atdhe Nuhiu brandgefährlich.

Immer besser in Schuss kommt auf violetter Seite Sturmtank Schumacher, bei dem für Michorl eine sehr erfreuliche Entwicklung zu beobachten ist: Im Frühjahr straft er seine Kritiker Lügen. Konditionell hat er stark aufgeholt, präsentiert sich auf Platz sehr aktiv und zeigt insgesamt eine deutlich ansteigende Form.

Einen Schumi in Hochform kann die Daxbacher-Truppe angesichts der beachtlichen Ausfallsliste für die Partie in Oberösterreich gut gebrauchen. Kapitän Milenko Acimovic muss das zweite Spiel seiner Sperre aus dem Derby noch absitzen und auch Zlatko Junuzovic steht nach der fünften gelben Karte. Jacek Bak (Probleme mit der Oberschenkel) ist für Ried weiterhin genauso kein Thema wie Robert Almer (Adduktoren) und Eldar Topic (Seitenbandüberdehnung). Auch Roland Linz und Joachim Standfest fallen nach ihren Oberschenkelblessuren aus dem Salzburg-Spiel fix aus. Mit den langzeitverletzten Szabolcs Safar (Schulter-OP) und Rubin Okotie (nach Knorpel-OP im Aufbau) sind damit nicht weniger als neun Akteure zum Zusehen verurteilt.

Deshalb werden wie schon zuletzt auch Michael Madl, Marin Leovac, und Manuel Wallner die Reise antreten. Wer statt Joachim Standfest auf der rechten Abwehrseite zum Einsatz kommen könnte, lässt sich der violette Co-Trainer noch nicht entlocken. Wir haben hier einige verlässliche Kandidaten. Florian Klein hat dort beispielsweise in Bremen eine sehr gute Figur gemacht, Petr Vorisek spielte auf dieser Position seinerzeit bei Sparta Prag und beim Auswärtsspiel in Graz aber auch Michael Madl ist hier schon zum Einsatz gekommen. Bei den Riedern fehlt nach derzeitigem Stand nur Thomas Burgstaller.

Trotz der zahlreichen Ausfälle gibt es dank des breiten Kaders zum Glück noch Alternativen. Im Mittelfeld könnte der zuletzt gesperrte Julian Baumgartlinger zurückkehren, auch der Einsatz des offensiver orientierten Michael Liendls ist eine Option. Noch kein Thema für die Startelf, aber sehr wohl als Wechselspieler, ist unser Tschechen-Bomber Tomas Jun. Michorl dazu: Er ist am Weg zurück, aber seine mögliche Einwechslung ist sehr vom Spielstand in Ried abhängig. Wenn wir ihn brauchen, dann ist Tomas seit vergangenem Wochenende wieder bereit.

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Erstellt am 18.05.2018

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