
03.08.2016
Die Mannschaft des FK Austria Wien ist am Mittwoch mit einer 0:1-Hypothek, aber dennoch mit einer gesunden Portion Zuversicht in die slowakische 65.000-Einwohner-Stadt Trnava gereist.
Die Gründe dafür liegen für Austria-Trainer Thorsten Fink auf der Hand: „Wir haben zuletzt viele Chancen herausgespielt. Das zeigt, dass wir gut drauf sind. Zudem sind wir gerade auswärts immer stark. Ich bin davon überzeugt, dass wir in Trnava gewinnen können.“
Die Spielanlage müsse man im Vergleich zum Hinspiel nicht groß verändern. „Wichtig ist, dass wir zu Null spielen und unsere Chancen nützen. Ich glaube fest daran, dass wir dort treffen können.“
Spartak besitze durch den knappen Vorsprung und das Auswärtstor zwar die bessere Ausgangsposition, Fink sagt dennoch: „Ich glaube an mein Team. Wir sind die Mannschaft, die besser Fußball spielen kann.“
Wie auch Trnava am vergangenen Wochenende rotierte auch Violett auf Liga-Ebene – in Summe auf sieben Positionen. Beide Mannschaften werden also mit zahlreichen frischen Kräften in die Partie gehen.
Fink: „Wir werden jene Spieler aufbieten, die im Hinspiel gespielt haben.“ Lediglich eine Änderung ist wahrscheinlich. „Grünwald rückt vielleicht für Kehat in die Startelf. Wir werden sehen, ob es schon für 90 Minuten reicht, während des Spiels laufend Kontakt zueinander haben.“
Die Zielsetzung habe sich trotz des ersten Kräftemessens nicht verändert. „Es geht um viel. Wir wollen das Playoff erreichen – das wäre eine wichtige Sache für den Klub.“
Die Randale slowakischer Besucher rund um das Hinspiel haben das Rückspiel zu einer Hochsicherheitspartie gemacht – Mannschaft und Fanbusse reisen unter polizeilichem Schutz an.
Bis Mittwochmittag waren über 500 Karten für den Austria-Sektor verkauft, aktuell wird mit sieben Fanbussen gerechnet, die am Donnerstag über den Grenzübergang Kittsee in die Slowakei fahren.
Das Stadion in Trnava wird voraussichtlich ausverkauft sein – eine heiße Atmosphäre scheint garantiert. Zu hoffen ist, dass alles friedlich bleibt. Kapitän Robert Almer: „Bei der EURO in Frankreich standen wir in ähnlicher Form unter Polizeischutz. Als Spieler freue ich mich trotzdem auf die Partie, weil ich gerne vor einer lauten Kulisse spiele, wenngleich ich hoffe, dass es auf den Tribünen und außerhalb des Stadions in geordneten Bahnen abläuft.“
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Erstellt am 18.05.2018 |
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