
04.04.2018
Mit dem Auswärtsspiel gegen die „Blackies“ beginnt für die Veilchen in der Meisterschaft eine heiße Periode von fünf Partien gegen Klubs, von denen vier derzeit in der Tabelle vor uns liegen. Nach Sturm folgen das 326. Derby (Happel-Stadion 15.3., 16:30 Uhr), der LASK (auswärts) sowie SV Mattersburg und FC Admira (jeweils daheim).
„In allen diesen Partien müssen wir ordentlich anschieben, aufs Gas steigen. Und von Spiel zu Spiel schauen. Es wird nicht einfach, aber die Hoffnung lebt. Solange es rechnerisch möglich ist, glauben wir daran“, betont Martschinko und hofft auf Punktezuwachs in Graz
„Dort wird es sehr schwer werden. Sturm hat gerade wieder eine starke Phase, ist gut drauf. Auswärts ist dieser Gegner noch schwieriger zu schlagen als daheim. Die Steirer sind nicht zufällig Tabellenzweiter“, sagt unser Abwehrmann, der dem kommenden Duell dennoch mit Zuversicht entgegenblickt.
„Wir sind zuletzt auch gut drauf, deshalb glaube ich, dass für uns etwas drinnen ist“, meint „Tschinki“, der wie zuletzt gegen SCR Altach seinen Kollegen auf der Tribüne fest die Daumen drücken möchte. Wenn es sich ausgehe, wolle er auch in Graz dabei sein, kündigt der Südsteirer an.
Was müssen unsere Veilchen zeigen, um zu punkten? „Das Wichtigste wird sein, dass wir fighten, die Zweikämpfe annehmen und uns etwas zutrauen“, appelliert unser verletzter Linksverteidiger. Man dürfe sich nicht verstecken, hinten reinstellen und Sturm nicht anlaufen lassen, antwortet Martschinko.
Seine Devise lautet daher: „Mutig auftreten und das Allerwichtigste in Graz ist: kratzen und beißen.“ Die Grazer feierten zuletzt vier Siege in Folge, der erste Heimsieg 2018 gelang aber erst im dritten Anlauf, vor der Länderspielpause mit 1:0 gegen SCR Altach am 17. März.
Demgegenüber stehen bei der Austria drei Heimsiege in Serie (2:0 WAC, 4:0 SKN St. Pölten und 2:1 Altach) mit unserem neuen Trainer Thomas Letsch. Einen solchen Erfolgsrun in der Liga gab es übrigens zuletzt im März der Meisterschaft 2013/14.
„Unsere Mannschaft hat von vier Spielen drei gewonnen und nur einmal verloren. Daher fahren wir mit breiterer Brust nach Graz. Dennoch wird es nicht einfach, wir müssen dort kräftig Gas geben“, sagt „Tschinki“. Dass dazu eine Steigerung gegenüber dem Altach-Spiel hermuss, ist allen klar.
Seine Austria, die zuletzt in Graz am 18.2.2017 erfolgreich (4:0) war, habe gegen die Altacher gut angefangen, aber sich dann wie meistens zu Beginn der zweiten Hälfte schwer getan. Und zum Glück im Finish das entscheidende Tor gemacht, resümiert der 24-Jährige. „Das Wichtigste ist nicht, wie wir gewinnen, sondern, dass wir die drei Punkte geholt haben.“
In Graz soll nun eine Fortsetzung folgen. Dort, wo es „Tschinki“ am 15.10.2017 beim 0:3 erwischt hat. In Minute 20 zog er sich ohne Fremdverschulden einen Kreuzbandriss sowie einen Seitenbandeinriss zu.
Davon hat er sich inzwischen gut erholt. Martschinko kann schon wieder laufen, absolviert Kraftübungen, um die Muskeln im linken Bein wieder zu stärken. „Ich bin zuversichtlich, dass ich bis zum Saisonbeginn 2018/19 oder zum Vorbereitungsstart zu hundert Prozent fit bin und alles mit der Mannschaft mitmachen kann“, sagt er.
Der Start der Sommervorbereitung sei ein realistisches Ziel, betont unser Mann mit der Nummer 28 auf seinem Trikot. Mit seiner Rückkehr in der neuen Generali-Arena lässt sich die Vergangenheit mit der schweren Blessur ohnehin leichter vergessen.
In den Monaten seit seiner Verletzung hat „Tschinki“ hart an sich gearbeitet. Während der Kader in der Winterpause auf Zypern auf Trainingscamp war, absolvierte er in Herxheim (Pfalz) bei Mike Steverding in Abstimmung mit unserem Sportphysiotherapeuten Christoph Lichtenecker ein umfangreiches Reha-Programm.
Dem ersten Block im Jänner folgte im März ein weiterer dreiwöchiger Aufenthalt in Deutschland. Ob es zu einem dritten kommen wird? „Man muss schauen, wie sich das Knie entwickelt. Aber ich denke, dass ich während des Aufbaus in Steinbrunn bleiben werde. Wir schauen von Woche zu Woche, weil das Knie auf Belastungen immer wieder anders reagiert“, erklärt dazu der Betroffene.
Während der Winterpause bzw. den Verletzungspausen von Martschinko und Heiko Westermann hat der Verein in der Verteidigung mit Michael Madl, Patrizio Stronati und Stefan Stangl drei neue Spieler geholt. Den „Kampf ums Leiberl“ findet Christoph gut, für ihn selbst zählt nur eines: „Ich muss fit werden, alles andere sehen wir dann im Sommer.“
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Erstellt am 18.05.2018 |
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