
10.02.2007
Mattersburg-Trainer Franz Lederer ließ eigentlich nur Minuten nach dem Schlußpfiff letzten Samstag das morgige "Rückspiel" beginnen. Erst wollte er gar nicht zur Pressekonferenz kommen. Dort dann aber doch sitzend, machte er sich mit denkbar knappen Antworten zumindest in Wien keine weiteren Freunde. Als er wegen einer kritischen Frage auch noch schwer gereizt aufsprang, durch die Hintertür flüchtete und damit leicht arrogant wirkte, war für jeden Wiener klar: Das Feuer ist geschürt, wir bereiten den Burgenländern einen heißen Tanz! Großatige Änderungen in der Grundformation wird es gegenüber dem 1:1 im Horr-Stadion nicht geben. Johnny Ertl ist nach seiner Gelb-Sperre wieder dabei, Andreas Schicker rückt dafür in den Kader der Amateure. Von den verletzten Spielern kehrt noch keiner zurück. Damit fehlen weiterhin Stepan Vachousek (noch im Aufbau), Arek Radomski (Seitenband-Verletzung im Kniegelenk), Fränky Schiemer, Vaclav Sverkos (beide Muskelverletzung im Oberschenkel), Markus Kiesenebner (Meniskus-OP), Florian Metz (Kreuzband lädiert) und Wolfgang Mair (Stabilisations-Probleme im Beckenbereich). Wie es aussieht, muss auch Mario Tokic morgen noch zum Fitnesstest, der Abwehrchef hat wegen Rückenproblemen fast nichts trainiert. Trainer Georg Zellhofer: "Wir müssen mit dieser Situation leben und versuchen dennoch das Optimum aus allen herauszuholen." Trotz aller Sorgen ist der Coach überzeugt, dass die Mannschaft für die Kür bereit ist: "Ich will drei Punkte aus Mattersburg mitnehmen. Wir haben einen Rückstand in Wien aufgeholt, Möglichkeiten auf den Sieg gehabt." Kurzum: wir sind stark genug! Und Zellhofer hat noch einen Trumpf in der Hinterhand. Letzte Woche ließ er Tschechen-Bomber David Lafata zu Beginn auf der Bank, brachte ihn nur zwanzig Minuten, um ihm nach seiner Angina eine kleine Verschnaufpause zu gönnen. Dazu scharren auch noch Thomas Pichlmann und Roman Wallner wie rassige Rennpferde dahinter in den Startlöchern. Als Generalprobe für das Cupfinale am 1. Mai, in dem es auch gegen Mattersburg geht, will der Trainer diese Partie jedenfalls nicht sehen: "Bis dahin werden hoffentlich noch ein paar Spieler gesund." Wird irgendwie auch dringend notwendig sein, denn bis Saisonende warten in 37 Tagen zehn Partien, da braucht man sicher Alternativen im Kader.
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Erstellt am 18.05.2018 |
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— Manuel Ortlechner (@m_ortlechner) June 3, 2015