
12.11.2009
Erst Mittwoch-Nachmittag parkte sich Austrias Mittelfeldmotor Matthias Hattenberger rechtzeitig zum Training wieder vor dem Horr-Stadion ein. Die zwei Tage davor verbrachte der Tiroler bei seiner hochschwangeren Freundin Nina im heimatlichen Kufstein. Alles in bester Ordnung, heißt es zum Glück und so kann sich der 30-Jährige den nächsten wichtigen Aufgaben bei der Wiener Austria widmen.
Beim Fischen im Hechtsee bei Kufstein fand er die nötige Ruhe, um auf die turbulenten vergangenen Monate zurückzublicken und Kraft für die kommenden wichtigen Aufgaben zu sammeln. Zum Saisonstart nur als Wechselspieler an Bord, kämpfte sich Hatti in der 5. Runde mit einer ambitionierten Vorstellung bei Sturm Graz (1:0-Sieg) zurück in die Startelf, doch das Glück währte nur kurz, denn gleich im Derby darauf folgte das sprichwörtliche Knock-Out. Markus Katzer und Christopher Drazan bescherten dem Tiroler im Luftduell einen Jochbeinbruch und damit nach zwei langwierigen Schulterverletzungen den dritten Rückschlag in nicht einmal einem Jahr. Die Kategorie Pechvogel des Jahres gehört im vergangenen Jahr also leider ganz eindeutig dem sympathischen Tiroler.
Wieder kämpfte sich Hattenberger in Mindestzeit zurück und gab schließlich beim 1:0-Erfolg gegen Salzburg nicht einmal sechs Wochen darauf sein Comeback. Vergangene Wochen gegen Werder Bremen kehrte die Arbeitsbiene im Mittelfeld endlich wieder in die Startelf zurück und lehrte Özil, Borowski & Co. in bewährter Manier das Fürchten. Für mich war dieses Match ein Wendepunkt. Durststrecken gab es zuletzt genug, jetzt geht es endlich wieder bergauf!
Auch in der vergangenen Runde gegen Sturm Graz räumte er vor der Abwehr ab und nähert sich langsam wieder seiner Bestform: Wie jeder andere auch, brauche ich Spiele, um mich wieder an die Geschwindigkeit und das richtige Timing zu gewöhnen. Es klappt schon wieder recht gut und jetzt kommt das Wiener Derby gerade recht. Mit einem Ergebnistipp für den großen Schlager am Sonntag in einer Woche hält er sich zwar zurück, heiß ist er aber schon jetzt auf diesen Kracher. Die Austria hat schon lange nicht mehr im Hanappi-Stadion gewonnen, mir fehlt dort auch noch ein voller Erfolg und auch die Fans sehnen einen Triumph herbei. Es wird also höchste Zeit, dieses Manko zu beheben. Für mich schließt sich mit der Partie gegen Rapid ein Kreis.
So wie auch mit dem voraussichtlichen Geburtstermin seines Kindes am 30. November, an dem Hattenberger just seinen 31. Geburtstags feiert. Sobald das Telefon läutet, heißt es Abmarsch Richtung Kufstein, um vor Ort bei der Geburt seines ersten Kindes dabei zu sein. Wir wünschen Matthias und Nina an dieser Stelle für die aufregenden kommenden Wochen schon jetzt alles Gute!
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Erstellt am 18.05.2018 |
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