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30.03.2017

Tajouri-Shradi: „Wollen die ersten sein, die die Admira 2017 besiegen“

In der Länderspielpause hat Ismael Tajouri-Shradi zwei persönliche Glücksmomente erlebt. Er traf letzten Donnerstag bei seinem Comeback im Testspiel gleich sehenswert aus 18 Metern zum 1:0 ins Kreuzeck, und feierte diesen Dienstag seinen 23. Geburtstag.

Für die anstehenden drei Heimspiele innerhalb von nur sieben Tagen ist der Offensivgeist bereit, und damit wieder eine Alternative mehr für Cheftrainer Thorsten Fink. ‚Isi‘ sprüht nach dreiwöchiger Zwangspause vor Tatendrang.

„Wir wollen alle drei Spiele gewinnen, die ersten sein, die Admira im neuen Jahr schlagen“, kündigt der Offensivgeist vor den Duellen mit dem FC Admira im Happel-Stadion (Samstag, 18:30 Uhr in der 27. tipico-Bundesliga-Runde und Mittwoch, 18:00 Uhr im ÖFB-Samsung-Cup/VF) sowie der Liga-Partie gegen SKN St. Pölten am 8.4. (18:30 Uhr/Liga) an.

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Der FK Austria Wien sei gut vorbereitet, obwohl man schon länger keine englische Woche mehr gespielt habe, ergänzt Tajouri-Shradi nach der herbstlichen Mehrfach-Belastung mit Meisterschaft, ÖFB-Cup und UEFA Europa League. Da war oft auch die Rotation gefragt.

„Ich bin wieder fit und ganz der alte“

Unser wieselflinker, trickreicher Linksfuß hat zuletzt in Ried (3:0/a), gegen den WAC (3:0/h) und in Salzburg (0:5/a) wegen eines Muskelfaserrisses im linken Adduktorenbereich gefehlt. Die Blessur hatte er sich im Training zugezogen. „Jetzt bin ich wieder fit und ganz der alte“, meint ‚Isi‘.

Das bewies er am Donnerstag vergangener Woche in Steinbrunn beim 2:0-Testspielsieg gegen den ungarischen Erstligisten FC Gyirmot Györ. Da erzielte Tajouri-Shradi mit einem sehenswerten Tor das 1:0, nachdem er erst am Vortag wieder ins Training eingestiegen war.

„Dass ich gleich getroffen habe, war ein guter Moment für mich und gibt mir Auftrieb“, sagt der Flügelflitzer über seinen 45-Minuten-Auftritt. Damals war er körperlich noch nicht dort, wo er vor seiner Blessur gewesen war. In dieser Woche trainierte er wieder normal mit, um in Topform zu kommen.

„Gegen Admira guter Tag und starke Leistung erforderlich“

„Ich versuche mein Bestes zu geben“, verspricht der 23-Jährige, der das freie verlängerte Wochenende für einen Kurzurlaub genützt und diesen genossen hat. Nun sei man wieder im Trainingsbetrieb und konzentriere sich voll auf Admira. „Da wollen wir drei Punkte holen.“

Für Tajouri-Shradi, der in der laufenden Ligasaison unser viertbester Torschütze (6 Treffer/4 Assists aus 23 Einsätzen) ist, haben die Partien gegen die Admira gleich hohe Bedeutung. „Holen wir drei Zähler, sind wir weiter oben dabei und im Pokal bei einem Aufstieg nur noch einen Sieg vom Endspiel weg.“

Um den Südstädtern die erste Niederlage 2017 (bisher 2-4-0/5:3 Tore) zuzufügen, bedürfe es jedoch nach Meinung von Tajouri-Shradi eines „guten Tages, einer starken Leistung“. Dann würden die drei Punkte im Happel-Stadion bleiben, ist er vom zweiten Heimsieg der Veilchen im Jahr 2017 überzeugt.

Mit den Niederösterreichern, die sich auf den fünften Tabellenplatz vorgepirscht haben, verbindet er gemischte Erinnerungen. Im ersten Saisonmatch im Prater hat er vor der Pause unseren Ausgleich zum 1:1 erzielt, die 1:2-Niederlage am 24.9.2016 vermochte er damit aber nicht zu verhindern.

„Diesmal würde ich gerne tauschen. Wenn wir am Samstag 2:0 oder 3:0 gewinnen und ich nicht treffe, wäre mir das viel lieber“, stellt sich unser damaliger Torschütze ganz in den Dienst der Mannschaft. Diese gab ihrem Geburtstagskind Dienstag im Landessportzentrum Steinbrunn (Burgenland) ein Ständchen.

Da bei solchen Anlässen auch immer etwas für die Mannschaft dabei sein muss, wird der Gefeierte ebenfalls etwas spendieren. „Entweder man bringt was mit oder man zahlt in die Mannschaftskassa ein. Ich entscheide mich für das Einzahlen“, verriet ‚Isi‘.

Platz zwei im Visier

Was wünscht sich der in Bern geborene Sohn eines Diplomaten selbst zum 23. Geburtstag? „Dass ich jeden Tag gesund bin und im Fußball mein Bestes geben kann, am Ende in den Spiegel schauen und sagen kann, dass ich alles gegeben habe. Alles andere kommt dann von alleine.“

Nach dem 0:5 in Salzburg ist der Meister und Tabellenführer für die Veilchen, die neun Punkte Rückstand aufweisen, praktisch außer Reichweite. Aber der Tabellenplatz dahinter steht sehr wohl im Visier. Dafür kommen mit SCR Altach, Austria und Sturm Graz noch drei Vereine in Frage.

Obwohl Tajouri-Shradi noch Kontakte mit vielen Spielern des SCR Altach hat, laufen keine internen Wetten, ob nun der SCR oder die Austria das bessere Ende haben wird. „Darüber haben wir nie geredet, das ist kein Thema. Jeder kämpft für sich, jeder will Zweiter werden“, sagt unser Wirbelwind, der mit den Altachern 2014 Erste-Liga-Meister war und damit den Aufstieg schaffte. „Isi“ kehrte im Sommer 2016 zu den Violetten (bisher 36 Pflichtspiele/8 Tore/6 Assists) zurück.

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Erstellt am 18.05.2018

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