
05.11.2011
Gerade am Fußballplatz stehen sich Fitness und Konzentration der Vollprofis am Rasen und der übermäßige Alkoholkonsum von manchen Matchbesuchern besonders augenscheinlich gegenüber. Konzentrierte Unterstützung auf der Tribüne bis zur allerletzten Minute, um gemeinsam den Torrausch zu genießen das ist die Unterstützung die wir brauchen. Das geht nur mit voller Leidenschaft und nicht mit Promille, ist der Kapitän der Austria Roland Linz überzeugt.
Für einen VOLLFAN spielt immer der eigene Verein die erste Geige und nicht der Alk, sind sich die jungen Austria-Fans sicher, die als Testimonials dem VOLLFAN-Projekt ihr Gesicht geben. Sie sind an diesem Sonntag gegen Wacker zum letzten Mal als Peers im Einsatz, um mit Gleichaltrigen über die Nachteile von risikoreichem Alkoholkonsum zu sprechen. Gute Stimmung braucht keinen Alkohol, weiß Austria-VOLLFAN René Rodlauer. Außerdem verpasst man mit zuviel Bier oft die schnellsten Haken.
Um die unangenehmen Auswirkungen von zu viel Alkohol einmal nüchtern kennen zu lernen können junge Fans zwischen 16 und 25 Jahren am Sonntag zum letzten Mal beim VOLLFAN-Rauschbrillenparcours mitmachen. Mit Spezialbrillen wird dort eine eingeschränkte Rundumsicht und Doppelsehen simuliert, und ein ähnlicher Zustand wie nach intensiverem Alkoholkonsum erzeugt. Die Rauschbrille bewirkt Fehleinschätzungen für Nähe und Distanz, führt zu Verwirrung und verzögerter Reaktionszeit, und gibt den TrägerInnen das Gefühl von Verunsicherung. Damit wird die einschränkende Wirkung von Alkohol - begleitet von routinierten TrainerInnen - erfahrbar gemacht, um die Auseinandersetzung mit dem eigenen Alkoholkonsum anzuregen. Die Erfahrung der Beeinträchtigungen durch Alkohol ist mit einer Rauschbrille besonders effektiv und nachhaltig, da sie mit klarem und nüchternem Kopf gemacht wird, während sich dieser Zustand bei Alkoholkonsum erst sehr langsam einstellt und bemerkbar macht.
Auch Austria-Profi Markus Suttner hat die stark beeinträchtigende Auswirkung von Alkohol auf die Wahrnehmung und die Leistung getestet, ohne dabei einen einzigen Schluck Alkohol zu konsumieren. Mit der Rauschbrille hat selbst er als erfahrener Profi nicht ins leere Tor getroffen! Auf Facebook unter Austriavollfan kann sich jeder selbst davon überzeugen: http://www.facebook.com/austriavollfans.
Wie riesig der Unterschied zwischen nüchtern und alkoholisiert sein ist, spürt man damit so intensiv echt unglaublich, war Markus Suttner von der Erfahrung beeindruckt. Da merkt man erst, wie sehr einen der Alkohol verunsichert und wie stark man die Kontrolle über den eigenen Körper verliert.
Ziel der VOLLFAN-Initiative ist, Jugendliche und junge Menschen im Rahmen ihrer Interessen und in ihrer Sprache anzusprechen, und die Selbstverantwortung in ihrem persönlichen Umgang mit Alkohol zu fördern.
Darum macht auch René Rodlauer mit und ist überzeugt: Richtige Fans stehn auf den Torrausch, und nicht auf Vollrausch! Und er betont: Nicht nur mir gehen oft die stark besoffenen Typen schwer auf die Nerven - darum find ich die Aktion echt wichtig!
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Erstellt am 18.05.2018 |
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@raphaa26 & @gorgonzola20 vs. @kvasinamarko & Nikola Vidovic. #faklive #warmup
Ein von FK Austria Wien (@fkaustriawien) gepostetes Video am 8. Sep 2015 um 1:43 Uhr
Enjoying the last couple of minutes with my "roomy" @jamesrobert89 in our hotel room listening to some cool tunes... #finalmode ON #faklive
— Manuel Ortlechner (@m_ortlechner) June 3, 2015