
09.09.2011
Tatkräftig unterstützt von Austria-Spieler Markus Suttner geht VOLLFAN statt voll fett, das Projekt für maßvollen Alkoholkonsum am Fußballplatz, in die 3. Runde. Die unangenehmen Auswirkungen von zu viel Alkohol einmal nüchtern kennenzulernen, steht auch bei der dritten Welle des Projekts VOLLFAN statt voll fett im Mittelpunkt.
Junge Fans zwischen 16 und 25 Jahren sind im Rahmen des Projekts eingeladen, wieder beim Rauschbrillenparcours mitzumachen. Spezialbrillen simulieren durch eingeschränkte Rundumsicht und Doppelsehen einen ähnlichen Zustand, wie er sich nach intensiverem Alkoholkonsum einstellt.
Eine Rauschbrille bewirkt Fehleinschätzungen für Nähe und Distanz, führt zu Verwirrung und verzögerter Reaktionszeit, und gibt den TrägerInnen das Gefühl von Verunsicherung. Begleitet von routinierten TrainerInnen wird so die einschränkende Wirkung von Alkohol erfahrbar gemacht und bei den jungen StadionbesucherInnen die Auseinandersetzung mit dem eigenen Alkoholkonsum angeregt. Auch beim VOLLFAN-TOTO, das für die Herbstrunde neu aufgelegt wurde, steht die spielerische Beschäftigung mit den negativen Auswirkungen von Alkohol im Mittelpunkt.
Ab Mitte September ist das Projekt wieder bei jeweils drei ausgewählten Heimspielen der Austria vor Ort und geht damit in die 3. und vorerst letzte Runde.
Suchtprävention durch praktische Auseinandersetzung
Was junge Fans der Austria ausprobieren können, hat auch Markus Suttner kürzlich getestet: Die stark beeinträchtigende Auswirkung von Alkohol ab 1 Promille auf die Wahrnehmung und die Leistung dabei hatten beide nicht einen einzigen Schluck Alkohol konsumiert. Simuliert wurde der Alkoholisierungsgrad mit der Rauschbrille, mit der selbst die erfahrenen Profis nicht ins leere Tor trafen, wovon sich jeder auf Facebook unter Austriavollfan oder Rapidvollfan überzeugen kann.
Der Spot mit Markus Suttner auf YOUTUBE
http://www.facebook.com/austriavollfans
Wie riesig der Unterschied zwischen nüchtern und alkoholisiert sein kann, spürt man damit so intensiv echt unglaublich, war Markus Suttner von der Erfahrung beeindruckt.
Die Erfahrung der Beeinträchtigungen durch Alkohol ist mit einer Rauschbrille besonders effektiv und nachhaltig, da sie mit klarem und nüchternem Kopf gemacht wird, während sich dieser Zustand bei Alkoholkonsum erst sehr langsam einstellt und bemerkbar macht bestätigt Dr. Artur Schroers, Leiter des Instituts für Suchtprävention der Sucht und Drogenkoordination Wien.
Suchtpräventionsprojekt gemeinsam mit FK Austria Wien und SK Rapid Wien
Das Projekt VOLLFAN statt voll fett wurde Mitte Februar vom Institut für Suchtprävention der Sucht- und Drogenkoordination Wien gestartet und läuft bis Ende November 2011. Ziel ist die Thematisierung von problematischem Alkoholkonsum in jugendaffiner Fußballsprache gemeinsam mit den Projektpartnern FK Austria Wien und SK Rapid Wien. In drei Wellen werden junge StadionbesucherInnen zwischen 16 und 25 Jahren angesprochen.
Auch VereinsmitarbeiterInnen, StadionbetreiberInnen und deren Personal, Gastro-Teams in den Stadien und vor Ort, Security und Exekutive in den Stadien sowie Sanitätsdienste werden in die Sensibilisierungsarbeit mit einbezogen. Die erste Welle sorgte für Problembewusstsein, eine Fokussierung auf die Fan-Rolle war das Ziel. Die zweite Welle förderte die Auseinandersetzung mit dem eigenen Konsum. Die dritte Welle will Jugendliche zur Zustimmung zur Verhaltensänderung motivieren, um langfristig den Alkoholkonsum in den Stadien zu minimieren.
Das Projekt wird aus Mitteln des Fonds Gesundes Österreich gefördert.
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Erstellt am 18.05.2018 |
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Ein von FK Austria Wien (@fkaustriawien) gepostetes Video am 8. Sep 2015 um 1:43 Uhr
Enjoying the last couple of minutes with my "roomy" @jamesrobert89 in our hotel room listening to some cool tunes... #finalmode ON #faklive
— Manuel Ortlechner (@m_ortlechner) June 3, 2015