
10.03.2012
Wenn die Wiener Austria am Sonntag auf die Admira trifft, dann findet man mit Gernot Plassnegger, Patrick Jezek, sowie dem Brüderpaar Emin und Benjamin Sulimani auch vier ehemalige Veilchen im Kader der Südstädter. Beim einem näheren Blick in die Vergangenheit befindet sich dieses Quartett in prominenter Gesellschaft. Mehr als 25 Veilchen trugen allein in den letzten eineinhalb Jahrzehnten auch schon das Dress der Südstädter.
Gernot Plassnegger Von 1998 bis 2001 absolvierte der gebürtige Leobner 64 Partien für die Veilchen. Sein größter Moment im violetten Dress war wohl der Treffer zum 3:0 gegen Rapid im Mai 2000, als die Wiener Austria den ersten Derby-Sieg nach einer vier Jahre dauernden Durststrecke amtlich machte.
Patrick Jezek Gemeinsam mit Plassnegger durfte sich auch Patrick Jezek über diesen denkwürdigen Derby-Sieg freuen. Der Tscheche, der bei der Admira in dieser Saison auch mit 35 Jahren noch einmal aufgeigt, absolviert in den Saisonen 1999/2000 sowie 2000/2001 insgesamt 38 Spiele für die Veilchen und erzielte dabei drei Tore.
Benjamin Sulimani Auch beim jüngeren der Sulimani-Brüder gibt es einen Konnex zum Stadtrivalen, bestritt Benjamin doch als Talent der Austria Amateure sein einziges Bundesliga-Match für die Austria im April 2009 ausgerechnet gegen Grün-Weiß.
Emin Sulimani Der ehemalige violette Flügelturbo sorgte bei der Austria gleich für einige denkwürdige Momente. Neben seinem Last-Minute-Treffer gegen den FC Salzburg zum 1:0-Sieg in der 91. Minute in seiner Debütsaison 2007 ist hier sicher auch sein Flatter-Freistoß in der 115. Minute gegen Metalurg Donezk zu erwähnen, der den Veilchen die Tür in die Europa League-Gruppenphase in der Saison 2009/10 öffnete. Dort traf Suli mit einem ähnlichen Kunstschuss auch beim 2:2 gegen Werde Bremen zum Anschluss. Insgesamt absolviert Sulimani von 2007 bis 2010 108 Spiele für die Austria und erzielte dabei 11Tore.
Neben diesen vier aktuellen Kaderspielern gibt es auch zahlreiche weitere prominente Veilchen, die schon das Dress der Südstädter übergestreift hatten. Roland Linz beispielsweise erzielte in seiner einzigen Saison bei der Admira 2003/04 gleich 15 Tore. Die ehemaligen Austria-Kapitäne Ernst Dospel, Michael Wagner und Rashid Rachimov landeten nach ihrer violetten Karriere ebenfalls noch bei der Admira.
Genauso wie beispielsweise die violetten Kultkicker Fernando Troyansky, George Datoru, Christian Mayrleb, Vladimir Janocko, der leider viel zu früh verstorbene Adam Ledwon, Thomas Mandl, Peter Stöger, Roman Wallner, Joachim Parapatits, Tomas Iwan, Jürgen Panis, Eric Akoto, Andi Schicker, Gerd Schurli Wimmer, Adam Petrous oder Wolfgang Knaller.
Eben jener ehemaliger ÖFB-Keeper Wolfgang Knaller wechselte 1996 aus der Südstadt für den heutigen violetten Tormanntrainer Franz Gruber zu den Veilchen. Gruber war zuvor bereits von 1992 bis 1996 bei der Admira engagiert. Nach einer schweren Verletzung beendete Gruber 1997 dort seine Karriere und verpasste damit um Haaresbreite den heutigen violetten Co-Trainer Damir Ozegovic, der gleich fünf Saisonen bei der Admira verbrachte und auch beim Nachtragsspiel der Niederösterreicher am Mittwoch gegen Kapfenberg (3:1) mit dem violetten Trainerstab den nächsten Gegner der Veilchen noch einmal genau beobachtete.
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Erstellt am 18.05.2018 |
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— Manuel Ortlechner (@m_ortlechner) June 3, 2015