Europacup |

16.08.2017

Westermann: „Müssen unsere Fehler abstellen“

Der erste Saisonsieg in der tipico-Bundesliga kam für den FK Austria Wien zur rechten Zeit. „Jetzt gehen wir natürlich mit einem viel besseren Gefühl ins Spiel gegen NK Osijek“, sagt Heiko Westermann vor dem ersten Play-off-Match der UEFA Europa League am Donnerstag (20:45 Uhr, live bei Puls 4 in der Konferenz) in Ostkroatien.

Hier gibt es alle Reise-Infos für jene Veilchen, die individuell nach Osijek reisen.

Die Tickets für das Play-off-Rückspiel, für das Heimspiel in St. Pölten gibt es bereits im geschützten Vorverkauf zu erwerben. Alle Informationen dazu findet ihr hier.

Die Worte unseres Innenverteidigers spiegelten sich nach dem Heim-2:0 am vorigen Samstag gegen den bis dahin ungeschlagenen Aufsteiger LASK in den lächelnden Gesichtern unserer Spieler und Betreuern wider.

„Es ist immer wichtig ein Erfolgserlebnis zu haben.“ Dabei sei es egal, wie es zustande kam. „Die Linzer hatten auch gute Möglichkeiten in Führung zu gehen, aber unser Wille war von der ersten bis zu letzten Minute da. Dafür haben wir uns belohnt“, fasst Westermann die erfolgreiche Europacup-Generalprobe zusammen.

Der erste Dreier in der Liga tut der violetten Psyche und Physis immens gut, keine Frage. Doch im Europacup sei wieder eine komplett andere Voraussetzung gegeben, weiß der Routinier aus vielen Matches auf der internationalen Fußballbühne nur zu gut. „Osijek ist eine sehr gefährliche Mannschaft“, warnt er.

„Fehler der vergangenen Wochen dürfen wir uns nicht erlauben“

Das Trainerteam und die Mannschaft nahmen den UEL-Gegner genau unter die Lupe, der 34-Jährige weiß: „Osijek spielt aus einer kompakten Defensive heraus. Fakt ist, dass wir uns solche Fehler wie in den vergangenen Wochen nicht erlauben können“, appelliert der frühere deutsche Teamspieler an alle.

Die Aufstiegschancen seien einzuschätzen: „Wichtig ist, auswärts ein gutes Spiel abzuliefern und mit einem guten Ergebnis heimzufahren. Ich glaube nicht, dass wir Außenseiter sind. Wir sollten also schon mit breiter Brust nach Osijek reisen. Unsere Chancen sind intakt“, erklärt Westermann, der gegen den LASK mit 83 Prozent eine starke Zweikampfquote aufwies.

„Das ist aber nicht entscheidend. Wichtig ist, dass wir gewonnen haben“, meint Heiko und blickt nur in die Zukunft. Der violette Aufwärtstrend, der im Derby-Finish einsetzte und gegen die Linzer seine Fortsetzung fand, soll in Kroatien prolongiert werden.

So könnte einerseits eine gute Ausgangsposition geschaffen werden und andererseits Werbung für das Rückspiel am 24.8. (21:05 Uhr) in St. Pölten betrieben werden. Weil das Happel-Stadion aufgrund eines Konzerts blockiert ist, findet das Rückspiel in der NV-Arena statt.

Heiko und Pires bauen im Rückspiel in St. Pölten auf Fans

„Das ist ein kleines Stadion. Ich hoffe, dass dadurch die Atmosphäre noch besser wird. Wir brauchen unsere Fans auch auswärts“, ruft Heiko unseren Anhang auf, am24. August zur Unterstützung nach St. Pölten zu kommen.

Und auch Felipe Pires, der gegen den LASK in seinem 57. Pflichtspiel für die Austria (10 Tore/12 Assists) sein erstes Bundesliga-Heimtor im violetten Dress erzielt hat, sieht die NV-Arena gar nicht als Nachteil. Da es sich um ein reines Fußball-Stadion handelt, sollte eine tolle Stimmung herrschen.

„Ihr müsst bitte kommen und uns unterstützen. Wir brauchen unsere Fans und diese Atmosphäre, das macht uns einen Tick stärker“, appelliert der Brasilianer, dem es in K.o.-Duellen lieber ist, zuerst in der Fremde anzutreten. Die NV-Arena ist für ihn zudem ein guter Boden.

„Dort habe ich mit dem FC Liefering gegen SKN das Siegestor zum 3:2 erzielt“, erinnert sich unser Flügelflitzer auf der linken Seite. Das 2:0 gegen den LASK, gegen den er nach einem „Zuckerzuspiel“ von Christoph Monschein den Endstand fixierte, macht auch ihn für Osijek Mut. „Das war wichtig für das Selbstvertrauen und gibt Kraft!“

Der Südamerikaner sprach von einem verdienten ersten Sieg in der Liga. Dieser habe sich nach den starken letzten 30 Minuten im Derby angekündigt. „Wir haben gut gespielt und super gekämpft“, befand der 22-Jährige, der vom Fink-„Jubiläum“ nichts wusste, aber sich freut, dass im 100. Pflichtspiel unter dem Cheftrainer ein Sieg gelang.

Pires: „Gutes Spiel, ein Tor machen, zu null spielen“

Nun ist freilich sein Fokus ganz auf Osijek und das UEL-Play-off-Hinspiel gerichtet. „Der Gegner ist stark, hat PSV Eindhoven eliminiert. Wir haben großen Respekt“, sagt Felipe, der gegen AEL Limassol im Q3-Rückspiel in Larnaka mit einem Assist und einem Tor zum 2:1 Matchwinner wurde. Gegen Osijek wolle man versuchen, ein gutes Spiel zu machen, zu null zu spielen und möglichst ein Tor zu erzielen.

„Auch ein 0:0 wäre okay, dann entscheiden wir es eben in St. Pölten“, glaubt die „Flügelrakete“. Unsere Austrianer sollten sich an den August 2016 erinnern. Damals haben wir Rosenborg Trondheim im UEL-Play-off zuerst daheim und dann auswärts jeweils 2:1 geschlagen. Daheim mit je einem Tor und Assist von Felipe.

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Erstellt am 18.05.2018

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