
19.10.2016
Würden wir gegen den Favoriten und Tabellenführer etwas Zählbares aus der Ewigen Stadt mitbringen, wäre das eine Überraschung. „Dazu benötigen wir aber einen überragenden Tag. Wir müssen realistisch bleiben, denn die Römer sind sehr gut in die Saison gestartet“, sagt Kapitän Robert Almer.
Die „Giallorossi“ (Gelb-Roten) besitzen enorme Qualität. Sie werden unseren Veilchen alles abverlangen. „Wenn es uns gelingt, von dort etwas mitzunehmen, dann wäre das natürlich sehr positiv im Hinblick auf den Kampf um Rang zwei“, meint unser Teamtorhüter.
Almer hat noch nie im Stadio Olimpico gespielt, es wird für ihn wie für das Gros seiner Mitspieler eine Premiere und ein Höhepunkt zugleich werden, auch wenn die Arena nicht einmal halbvoll werden wird. „Spiele im Europacup sind immer etwas Besonderes“, betont der Steirer.
Wie die Austrianer waren am Sonntag auch die Römer in der nationalen Liga erfolgreich. Die Italiener siegten in Neapel vor 46.000 Zuschauern durch Tore von Dzeko (2) und Salah (85.) 3:1 und schoben sich in der Tabelle mit fünf Zählern Rückstand auf Juventus Turin auf den zweiten Rang vor.
Raphael Holzhauser, der am Donnerstag vor seinem 75. Pflichtspieleinsatz im diesmal weißen Austria-Dress steht, hebt den Stellenwert der Partie hervor. „Das wird ein Spiel für uns, auf das wir vielleicht ein ganzes Jahr oder länger hingearbeitet haben“, sagt er über die Bedeutung der Aufgabe.
„Mir ist es bewusst, dass es extrem schwer wird für uns, dass wir klarer Außenseiter sind. Aber das Spiel beginnt bei 0:0 und wir werden so lange wie möglich versuchen die Null zu halten. Dass wir in der Offensive immer für etwas gut sind, weiß jede Mannschaft“, deutet der „Jubilar“ an, der stolz ist, ein „Teil des Topklubs Austria“ zu sein.
In den zwei Spielen gegen die Römer (3.11./19:00 Uhr Happel-Stadion) wäre jeder Punkt, den man ergattern könne, ein Bonuszähler, erklärt Holzhauser. „Erst in den letzten zwei Spielen gehe es dann um den Aufstieg.“ Das Heimspiel (24.11./21:05 Uhr) gegen Astra Giurgiu wolle man unbedingt gewinnen, ehe wir in Pilsen (8.12./19:00 Uhr) antreten.
Zur Erinnerung: In allen vier Europacup-Auswärtsspielen 2016 haben unsere Veilchen einen Sieg heimgebracht. Diese Serie fortzusetzen, schätzt unser „Sechser“ aus Niederösterreich als „natürlich extrem schwer für uns“ ein. Die AS Roma sei ein absolutes Top-Team, das Spieler mit Weltklasseformat in seinen Reihen habe.
Zu den Römern hat der 23-Jährige übrigens einen guten Draht. Mit dem Deutschen Antonio Rüdiger ist dort ein Mann unter Vertrag, mit dem er 2012 beim VfB Stuttgart in einer Mannschaft stand. „Mit ihm gemeinsam habe ich meine ersten Partien in der Bundesliga gemacht und in der Europa League gespielt“, erzählt „Rapha“ über seinen früheren Kumpel.
Mit dem verletzt gewesenen Innenverteidiger hat er erst am Sonntag Kontakt aufgenommen. „Er ist wieder fit, steht im Mannschaftstraining. Am Wochenende spielt er erstmals bei den Amateuren. Vielleicht ist er für Wien ein Thema. Es wäre schön, gegen ihn zu spielen“, berichtet der Blondschopf.
Rüdiger, der im August 2015 vom VfB zur AS Roma wechselte, hatte sich in einem Training der deutschen Nationalmannschaft vor der EM das rechte Kreuzband gerissen, erlebte Frankreich nur als Zuschauer und wurde im September operiert. Der Teamspieler bestritt bisher zehn Länderspiele, zuletzt am 4.6.2016 beim 2:0 (heim) über Österreichs EM-Gegner Ungarn.
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Erstellt am 18.05.2018 |
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