ÖFB-Cup |

02.11.2020

Austria Wien ist im Cup auf Revanche aus

Drei Tage nach der 1:2-Niederlage in der Bundesliga, trifft Austria Wien am Dienstag um 17:30 Uhr (live auf ORF1) im Duell um den Einzug ins Viertelfinale des UNIQA ÖFB Cups erneut auf Hartberg. Das Heimspiel in Wien-Favoriten wird erstmals wieder ohne Zuseher stattfinden. Trainer Peter Stöger gibt die Richtung vor. Sharp unterstützt die Austria im Cup-Achtelfinale als Brustsponsor.

Anlass für den Sharp-Schriftzug auf der violetten Brust ist ein innovatives Produkt, das durch Lüftung bis zu 99 Prozent aller Viren in der Luft zerstört (mehr Infos hier). Eines davon steht schon in der Mannschaftskabine: „Man sieht, dass Sharp ein sehr verlässlicher Partner ist, wenn sie uns in dieser schwierigen Zeit unterstützen“, betont Peter Stöger.

Die bessere Luft in der Kabine stimme zuversichtlich, dass die Austria am Dienstag in Wien stärker auftritt als am Samstag in der Steiermark: „Bis zur 1:2-Niederlage gegen Hartberg konnte man von einer ordentlichen Saison sprechen. Am Samstag haben wir es dann zum Großteil selbst verschuldet, dass das Spiel nicht in unsere Richtung gelaufen ist. Die Leistung war nicht zufriedenstellend“, sagt der Austria-Trainer.

„Die Spieler wissen, was falsch gelaufen ist“

Positiv stimme, dass die Wahrnehmung des Spiels bei Trainern und Spielern deckungsgleich war: „Die Mannschaft hatte auch selbst das Gefühl, dass sie gar nicht gut in das Spiel gekommen ist. Die Spieler wissen, was nicht optimal war. In den Dingen, die falsch gelaufen sind, einig zu sein, ist wichtig“, erklärt Stöger.

Am Montag werden noch einige Szenen des Hartberg-Spiels mittels Videomaterial aufgearbeitet: „Ich glaube schon, dass wir daraus gelernt haben. Wir müssen diesmal von Anfang an aktiv sein, uns noch mehr Möglichkeiten erarbeiten und die dann auch besser verwerten.“

Mechanismen aus dem Training, Selbstverständnis aus dem Spiel

Nach der 1:2-Niederlage gilt es nun umso mehr, die Saison in den kommenden Wochen mit guten Ergebnissen in eine positive Richtung zu lenken: „Deswegen war die Niederlage am Samstag so bitter: weil wir uns mit einem positiven Ergebnis weiter oben festsetzen hätten können. Das hätte uns sehr gutgetan. Jetzt geht es darum, sich der Aufgabe neu zu stellen“, sagt Peter Stöger.

Ein wichtiger, erster Schritt wäre ein Sieg im Cup-Achtelfinale gegen Hartberg. „Die Mechanismen geben wir den Spielern im Training mit, das Vertrauen und Selbstverständnis kannst du als Spieler aber nur im Wettkampf richtig aufbauen.“

Personell hat sich im Vergleich zu Samstag nichts geändert. Verletzt fehlen weiterhin Michael Madl (Seitenbandeinriss im Kniegelenk), Vesel Demaku (Schulter-Luxation), Alon Turgeman und Dominik Fitz (beide noch im Aufbau).