Frauenfußball |

11.11.2020

Besijana Pireci ins Nationalteam einberufen

Österreichs Frauen-Nationalteam trifft zum Abschluss der EM-Qualifikation Ende November und Anfang Dezember auf Frankreich und Serbien. Teamchefin Irene Fuhrmann hat mit Besijana Pireci auch eine Spielerin der SG Austria Wien/USC Landhaus einberufen, Andrea Gurtner steht auf Abruf bereit.

In der laufenden Qualifikation zur UEFA Women's EURO 2022 in England liegt Österreich in Gruppe G punktgleich mit Frankreich auf dem zweiten Tabellenplatz. Erst Ende Oktober gab es im Spitzenspiel gegen die Französinnen in Wiener Neustadt ein Remis, am 27. November geht es für Rot-Weiß-Rot in der Bretagne erneut um wichtige Punkte. Vier Tage danach, am 1. Dezember, steht das abschließende Heimspiel gegen Serbien auf dem Programm, gespielt wird in Altach.

Mit dabei sein wird Besijana Pireci, die erstmals seit Oktober 2018 im Kader des Frauen-Nationalteams steht. Die 21-jährige Stürmerin der Veilchen erzielte in der laufenden Saison vier Tore in der Planet Pure Frauen Bundesliga uns ist eine von sieben Spielerinnen, die nicht im Ausland unter Vertrag stehen. Torfrau Andrea Gurtner wurde von Irene Fuhrmann auf Abruf berücksichtigt. Der Lehrgang startet am 22. November in Götzis.

Neben den neun Quali-Gruppensiegern qualifizieren sich auch die drei besten Gruppenzweiten fix für die Endrunde, die restlichen Zweitplatzierten spielen in einem Play-off um die drei verbleibenden EM-Tickets. Österreich liegt in der Rangliste der Zweiten derzeit auf dem zweiten Platz, wobei durch Spielverschiebungen in anderen Gruppen noch einige Begegnungen ausstehen. Mit einem Sieg in Frankreich wäre auch der Gruppensieg noch möglich.