Profimannschaft |

05.03.2021

Stöger: "Sind eine Einheit geworden!"

Wir blicken mit Austrias General Manager Sport, Peter Stöger, auf das 332. Wiener Derby (Sonntag, 17:00 Uhr, Generali-Arena) voraus.

Mit einem Zähler Rückstand auf die Top-Sechs geht die Austria in die 20. Runde der tipico Bundesliga. Die Auslosung für die verbleibenden Spiele ist durchaus anspruchsvoll.

„Sie startet mit einem Derby“, weiß Trainer Peter Stöger, „eine ganz schwierige Aufgabe. Die Rapidler sind eine stabile Mannschaft geworden. Das wird es uns nicht leicht machen. Wenn wir es noch schaffen wollen, oben reinzukommen, dann müssen wir aber auch Spiele gewinnen, wo die Ausgangslage nicht einfach ist“.

„Wir haben uns in eine Situation gebracht, in der wir erfreulicherweise eine Chance haben, unter die ersten Sechs zu kommen. Wir wissen, dass wir es fast selbst in der Hand haben, das hinzukriegen. Wir gehen mit Vorfreude in das Derby. Es wird aber notwendig sein, außergewöhnlich zu punkten, eine kleine Serie zu ziehen.“

"Wird heiß hergehen"

Auf das letzte Derby angesprochen, meint Stöger: „Rapid spielt eine ordentliche Meisterschaft. Die Qualität, die sie im Stande sind abzuliefern, wird in der Regel auch gezeigt. In dem Bereich haben wir uns auch ein bisschen stabilisiert. Es ist alles stimmiger geworden, wir sind mehr zu einer Einheit geworden. Wir haben uns zuletzt angenähert. Das zeigt auch die Rückrunden-Tabelle. Die Mannschaft hat einen Entwicklungsschritt genommen.“

„Das Wiener Derby ist immer ein Spitzenspiel, immer etwas Besonderes. Ich glaube nicht, dass wir etwas besonders ansprechen müssen. Die Spieler können einschätzen, dass die Situation speziell ist. Es ist auch ein Derby, das für beide Mannschaften extrem wichtig ist. Es wird schon heiß hergehen, davon kann man ausgehen.“

Personal-Situation

Personell betrachtet stehen Fragezeichen hinter den Einsätzen von Erik Palmer-Brown und Andreas Poulsen, die bereits zuletzt mit Oberschenkel-Verletzungen ausgefallen sind. Markus Suttner fällt weiterhin definitiv aus. „Zudem gibt es noch den einen oder anderen Spieler, der leicht angeschlagen aus dem SKN-Spiel gekommen ist. Dennoch haben wir zuletzt in der Entwicklung mehr Optionen für ein erfolgreiches Fußballspiel gefunden.“