05.06.2014

Die Favoriten unserer Spieler für die FIFA-WM in Brasilien

Spanien räumte 2014 in den zwei großen europäischen Klubkonkurrenzen durch Real Madrid (Champions League/im Finale gegen Atletico Madrid, den Gruppen-Gegner Austrias) und Sevilla FC (Europa League) beide Trophäen ab. Ob der spanische Titel-Hattrick in ein und demselben Jahr gelingt, wird die 20. Fußball-WM-Endrunde vom 12. Juni bis 13. Juli in Brasilien weisen.In Südamerika versucht Spaniens Nationalteam seinen Coup von Südafrika 2010 zu wiederholen.

Die erfolgreiche Titelverteidigung im FIFA-WM-Turnier gelang bisher nur Italien (1934-1938) und Brasilien (1958-1962). Dass aus diesem Duo ein Trio wird, dagegen spricht allerdings die Statistik. Auf amerikanischem Boden kürte sich nämlich bisher noch nie ein europäischer Vertreter zum Champion. Und das versuchten Vertreter des Alten Kontinents immerhin sieben Mal vergeblich! Andererseits haben die Iberer seit 2008 in Wien sämtliche Titel (EM 2008, WM 2010, EM 2012) gewonnen.

David de Paula, spanischer Legionär in Diensten des FK Austria Wien, stuft die Chancen seiner Landsleute so ein: Mein Heimatland wird es sehr schwer haben, wieder Weltmeister zu werden. Ein paar große Teams wie Brasilien, Deutschland, die Niederlande oder Italien werden überaus stark sein. Der optimistische Midfield-Allrounder hofft aber auf die Topform der Spanier:. Dann würde es für unsere Gegner schwierig, die Mannen von Teamchef Vicente del Bosque zu schlagen.

Die Gegner der Spanier in der Gruppe B mit Chile, den Niederlanden und Australien mit seinem Austria-Kollegen James Holland schätzt De Paula unisono als gefährlich ein. Die Oranjes und die Chilenen verfügen über gute Mannschaften und die ambitionierten Australier wollen ebenfalls eine gute WM-Figur abgeben.

Weitere WM-Tipps von unseren Veilchen:

Heinz LINDNER: Meine Favoriten sind Spanien und Deutschland. Wer sicher interessant werden wird, sind die Belgier. Ich bin sehr gespannt, wie sie sich schlagen. Sie haben eine sehr, sehr gute Mannschaft. Belgien ist ein bisschen der Geheimfavorit von mir.

Markus SUTTNER
: Es ist schwierig, diesmal einen großen Favoriten zu nennen. Natürlich zählen die klassischen Länder wie Spanien, Brasilien, Deutschland und Argentinien zu den engsten Titelanwärtern. Aber ich glaube auch, dass mit den Belgiern zu rechnen sein wird. Die Daumen halte ich eigentlich für die Spanier, weil sie bis jetzt den besten Fußball gespielt haben.

Alex GRÜNWALD: Die Favoriten sind die Üblichen. Es macht mich nicht sehr sympathisch, aber ich bin irgendwie immer Deutschland-Fan. Ich weiß auch nicht warum, deswegen vergönne ich der DFB-Auswahl den Titel.

Die härtesten Rivalen der Deutschen werden Brasilien als Gastgeber, Spanien als Titelverteidiger sowieso und die anderen ganz großen Fußball-Nationen sein, sie werden sich das Turnier ausmachen.

Fabian KOCH: Auch ich drücke Deutschland die Daumen. Meine Mutter ist Deutsche und ich war schon immer ein bisschen Deutschland-Anhänger. Mein gefährlichster Außenseiter ist das belgische Team, das eine richtig gute und starke Truppe hat. Ich bin schon gespannt, wie das WM-Turnier verläuft.

Alex GORGON: Die Belgier sehe ich als Geheimtipp. Sie sind wirklich sehr gefährlich. Aber Favoriten sind die üblichen Verdächtigen mit Welt- und Europameister Spanien, die Brasilianer als WM-Gastgeber, für die das Klima optimal ist, und die Deutschen. Ich habe eigentlich kein Land, für das ich voll die Daumen drücke.

Thomas SALAMON: Ich glaube, Brasilien ist der große Favorit. Es hat noch kein europäisches Land den WM-Titel auf dem amerikanischen Kontinent gewonnen. Daher denke ich, die Brasilianer sind im eigenen Land der Favorit. Sie haben ja auch 2013 den Confed-Cup, die WM-Generalprobe (3:0 im Finale gegen Spanien), gewonnen.

Zu den gefährlichsten Rivalen zählt unser Flügelflitzer die Spanier (Sie sind immer ein Thema) und die Deutschen (Sie sind eine Turniermannschaft). Ich halte keinem Land speziell die Daumen. Ich hoffe einfach auf viele gute und interessante Spiele.

Florian MADER: Für mich zählen viele Mannschaften zum Kreis der Favoriten. Die Spanier sowieso, dann natürlich die Brasilianer als Hausherren mit ihrem Publikum im Rücken und die Deutschen darf man nie unterschätzen. Ein gefährlicher Außenseiter ist auf jeden Fall Belgien.

Sascha HORVATH: Prognosen zu stellen, ist ganz schwer. Es gibt viele Titelanwärter wie Deutschland, Brasilien, Argentinien, Spanien und so weiter. Es ist alles offen in einem WM-Turnier. Da sind alle Spieler so motiviert, dass es ganz spannend werden wird. Ich persönlich drücke den Spaniern die Daumen, weil sie am besten Fußball spielen, das Tiki-Taka gefällt mir einfach am besten.

Kurzstatistiken vor 20. FIFA-WM-Turnier vom 12. Juni bis 13. Juli in Brasilien:

FIFA-Weltmeister auf amerikanischem Kontinent war noch nie ein Europa-Vertreter: 1930 in Uruguay: Uruguay, 1950 in Brasilien: Uruguay, 1962 in Chile: Brasilien, 1970 in Mexiko: Brasilien, 1978 in Argentinien: Argentinien, 1986 in Mexiko: Argentinien, 1994 in den USA: Brasilien

Weltmeister im eigenen Land wurden: Uruguay (1930), Italien (1934), England (1966), Deutschland (1974), Argentinien (1978), Frankreich (1998/Österreichs jüngste und insgesamt sieben WM-Teilnahme, plus gemeinsames Team als Deutschland 1938)

Erfolgreiche WM-Titelverteidigungen gelangen: Italien (Weltmeister 1934 und 1938), Brasilien (1958 und 1962)

FIFA-Weltmeister wurden: 5 x Brasilien (zuletzt 2002), 4 x Italien (2006), 3 x Deutschland (1990), je 2 x Argentinien (1986), Uruguay (1950), je 1 x Frankreich (1998), England (1966), Spanien (2010)

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Erstellt am 18.05.2018

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Ein von FK Austria Wien (@fkaustriawien) gepostetes Video am 8. Sep 2015 um 1:43 Uhr

Die besten Bilder des Testsiegs gegen den FC Basel.