
07.08.2009
Die Wiener Austria trifft im Play-off um den Einzug in die neu gegründete Europa League auf Metalurg Donezk aus der Ukraine. Kein leichtes Los, wenn man bedenkt, dass für die Veilchen als gesetztes Team mit Genk (BEL), Kosice (SVK) und dem FK Qarabag aus Aserbaidschan auch ein leichteres Los möglich war.
Das erste Spiel im Rahmen dieser vierten und letzten Europa-League-Qualifikationsrunde findet am 20. August in Donezk statt, die zweite Partie steigt am 27. August in Wien. Da auch Stadtrivale und UEFA-Cup-Sieger Shaktar Donezk zuerst ein Heimspiel zugelost wurde, hätte es noch zu einer Änderung kommen können, aber Shaktar ist mit seinem Heimspiel bereits auf Dienstag ausgewichen.
Derzeit liegt der zweite Klub aus der Industriemetrople nach drei Spieltagen auf Platz acht (2 Siege, 1 Remis) in der Tabelle der ukrainischen Visha Liga. In der abgelaufenen Saison qualifizierte sich Metalurg durch Platz vier in der Meisterschaft für das internationale Geschäft.
Die Ukrainer machten in der bisherigen Qualifikation für die Europa League eine sehr gute Figur. In der zweiten Quali-Runde eliminierten sie MTZ-RIPO Minsk aus Weißrussland klar (2:1/3:0) und auch in der dritten Qualifikationsrunde gaben sie sich gegen Interblock Ljubljana (SLO) mit einem 2:0 Heimsieg und einem souveränen 3:0-Auswärtserfolg am Donnerstag keine Blöße.
Bisher gab es weder im Europacup noch auf Testspielebene ein Duell der beiden Vereine. An Donezk hat die Wiener Austria insgesamt aber sehr gute Erinnerungen. In der Saison 2002/03 wurde der große Bruder Shakhtar Donezk unter Trainer Walter Schachner mit einem 5:1 aus dem Happel-Stadion geschossen, wobei Vladimir Janocko mit einem Traumtor und Thorstein Helstad mit einem Doppelpack die Matchwinner waren. Im Rückspiel verlor man durch ein spätes Tor in der Ukraine nur knapp mit 0:1.
Trainer Karl Daxbacher in einer ersten Reaktion zu diesem anspruchsvollen Los: Metalurg ist zumindest so stark wie Novi Sad, ich denke sogar etwas besser. Vier Siege aus vier Spielen im Europacup sind eine gute Visitenkarte. Wenn man in der ukrainischen Liga auf Platz vier landet, muss eine sehr gute Mannschaft dahinter stehen. In den letzten beiden Vorbereitungen haben wir gegen Metalurg Saporoschje aus der Ukraine 1:1 gespielt und einmal mit 0:1 verloren. Wir sind also gewarnt.
Ähnlich sieht das auch AG-Vorstand Thomas Parits: Ich habe mir gewünscht, zuerst auswärts anzutreten. Nach derzeitigem Stand sieht es danach aus. Wir haben zwar ein schweres Los erwischt, aber Metalurg ist sicher kein unschlagbarer Gegner. Zunächst werden wir nun die nötigen Informationen einholen und uns gewissenhaft auf diese letzte Hürde vorbereiten.
Zu diesem Zweck steigt am Wochenende ein Austria-Beobachter in den Flieger Richtung Donezk, um Metalurg am Sonntag im Stadtderby gegen Shakhtar Donezk erstmals unter die Lupe zu nehmen.
Steckbrief zum Gegner
Gegründet: 1996
Vereinsfarben: Blau-Weiß
Stadion: Metalurh-Stadion (5.000)
Homepage: http://metallurg.donetsk.ua
Kader von Metalurg Donezk
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Erstellt am 18.05.2018 |
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Ein von FK Austria Wien (@fkaustriawien) gepostetes Video am 8. Sep 2015 um 1:43 Uhr
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— Manuel Ortlechner (@m_ortlechner) June 3, 2015