David de Paula hofft beim nächsten Bundesliga-Spiel auf eine Steigerung.
Nach dem Start in die tipico-Bundesliga, der gegen den SV Grödig ein1:1 in der Generali-Arena gebracht hat, wartet auf den FK Austria Wien am Samstag (16:30 Uhr/live Sky, SR Robert Schörgenhofer/Vbg) in Kärnten der Wolfsberger AC. „Das wird ein ebenso schwieriges Spiel werden“, ist der frühere „Wolf“ David de Paula überzeugt.
Sein Ex-Klub versucht sein Glück mit langen Bällen und hält gut die Kugel in seinen Reihen. „In der Lavanttal-Arena ist es nicht leicht zu gewinnen. Da müssen wir stark in den Zweikämpfen sein und besser Fußball spielen. Wir können besser spielen“, appelliert der Baske an seine Mitspieler. 2013/14 haben die Veilchen in Kärnten 4:1 gesiegt und ein 0:0 erreicht.
„Ich glaube, bin eigentlich überzeugt, wir können wieder drei Punkte holen. Wir haben das ja schon in der Vergangenheit bewiesen. Ein Sieg wäre ganz wichtig, besonders jetzt zu Beginn der Meisterschaft, weil er das Selbstvertrauen stärkt”, erklärt der 30-Jährige zuversichtlich. Um im zweiten Anlauf den ersten Dreier einzufahren, habe man sich in dieser Woche intensiv auf die Aufgabe vorbereitet.
„Wir müssen mehr Chancen produzieren, diese dann nützen und Tore erzielen“, hofft der Mittelfeld-Allrounder, der von Juli 2012 bis Jänner 2014 in Wolfsberg gespielt hat, auf eine Steigerung gegenüber dem 1:1 vom Grödig-Spiel. Die Austria müsse Fußball spielen, den Ball über die Seiten und durch die Mitte laufen lassen. Der Spanier war übrigens beim bisher einzigen Sieg des WAC gegen uns, beim denkwürdigen 4:0 am 6. April 2013 in der Generali-Arena, mit von der erfolgreichen Partie.
De Paula, der sowohl beim 6:0-Cup-Sieg (bis zur 78. Minute) auswärts gegen die Vienna und gegen den SV Grödig (bis zur 51. Minute) in der Startelf gestanden war, bekam gegen die Salzburger eine Blessur am Oberschenkel ab. Er dürfte aber bis zum WAC-Spiel fit werden. „Ich werde im Training hart arbeiten, damit mich der Coach wieder aufstellt.“
Gegen die Salzburger kam Florian Mader für den blessierten De Paula, der voriges Spieljahr 33 Einsätze mit zwei Toren verzeichnete. Wenn WM-Teilnehmer James Holland seinen Trainingsrückstand aufgeholt hat, wird der Kampf ums Leiberl im defensiven Mittelfeld, in dem der Ex-Grödiger Mario Leitgeb derzeit gesetzt scheint, noch um einiges intensiver werden.
Das 1:1 hat De Paula längst abgehakt. „Ein Zähler daheim ist zwar nicht befriedigend, aber letztlich ist ein Punkt besser als gar keiner!“ Es war übrigens das erste Remis zwischen den zwei Vereinen, nachdem in der vorigen Saison der damalige Aufsteiger 3:1-Siege gegen uns gefeiert hat.
Die besten Bilder des Testsiegs gegen den FC Basel.