
09.10.2006
Jetzt haben wir endlich wieder Gewissheit, wie es weitergeht beim FK Austria MAGNA. Nach einem eineinhalbstündigen Gespräch zwischen Betriebsführer Frank Stronach, SMI-Geschäftsführer Ernst Neumann, Austria-Manager Markus Kraetschmer und Sportdirektor Peter Stöger war klar, dass Frenkie Schinkels weiterhin als Trainer arbeiten wird, Stöger wird allerdings wieder stärker in den täglichen Trainingsbetrieb eingebunden. Kraetschmer berichtet, dass es "ein sehr gutes Gespräch" mit Frank Stronach in seinem Firmensitz in Oberwaltersdorf war, in dem eine klare Analyse der Ist-Situation gemacht wurde. Die heißeste Frage für alle Außenstehenden war natürlich jene nach dem Trainer, aber die haben wir zwecks Nervenschonung bereits im Vorspann beantwortet. Peter Stöger erklärt: " Wir sind alle in der Verantwortung, da möchte ich mich gar nicht ausnehmen. Mit der Entscheidung, dass ich mich auch wieder mehr dem sportlichen Betrieb widme, möchte ich Frenkie zusätzlich den Rücken stärken. Wir ziehen das gemeinsam durch, ich drücke mich vor nichts. Entweder wir schaffen das gemeinsam, oder wir fallen gemeinsam." Freilich hat es noch einige andere Themen gegeben. Kraetschmer dazu: "Für Frank ist es außerdem wichtig, dass der Weg mit Österreichern fortgesetzt wird und das Konzept über den Drei-Stufen-Plan Akademie, Amateure, Kampfmannschaft konsequent weiterverfolgt wird. "Auch wenn zuerst der sportliche Erfolg etwas ausbleibt", so der Manager, "Frank Stronach will damit die Förderung junger, heimischer Fußballer vorantreiben." Bei allem Focus auf österreichische Spieler werden wir auch weiterhin die Linie mit Legionären verfolgen. Aber nur die charakterlich Starken sollen mithelfen, diesem System Stabilität zu geben. Stöger: "Nur wer mitzieht, wird seine Chance bekommen." Bei zukünftigen Verpflichtungen wird auf den Charakter besonders viel Rücksicht genommen. Auch hinsichtlich der Amateure hat man sich so seine Gedanken gemacht. Künftig sollen wieder all jene Jungen eingesetzt werden, die in der Kampfmannschaft wenig zum Zug kommen (z. B. Schragner, Ulmer oder Metz). Auf sie musste man teilweise bei den Amateuren verzichten, weil sie um ein paar Monate zu alt waren und man so keine Gelder aus dem TV-Topf erhalten hätte. Darauf schaut man ab sofort nicht mehr, denn der Klassenerhalt und die Entwicklung der Spieler sind weit wichtiger als die finanziellen Einbußen. "Das ist auch ein klares Zeichen für unseren Nachwuchs, dass wir für sie auf etwas verzichten und voll hinter ihnen stehen", so Stöger.
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Erstellt am 18.05.2018 |
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Ein von FK Austria Wien (@fkaustriawien) gepostetes Video am 8. Sep 2015 um 1:43 Uhr
Enjoying the last couple of minutes with my "roomy" @jamesrobert89 in our hotel room listening to some cool tunes... #finalmode ON #faklive
— Manuel Ortlechner (@m_ortlechner) June 3, 2015