Profimannschaft |

21.08.2020

Johannes Handl im Gespräch

Trainingswoche zwei der Sommer-Vorbereitung neigt sich dem Ende zu. Innenverteidiger Johannes Handl (22) weiß, dass die Entwicklung der Mannschaft höchste Priorität hat. Der Rest komme von selbst.

Abgesehen von der üblichen, kleinen Eingewöhnungsphase, die normal sei, lässt sich nach den ersten beiden Trainingswochen sagen: „Es war richtig gut, hat Spaß gemacht. Auch in Sachen Qualität denke ich, dass es in Ordnung war.“

"Jo" Handl ist inzwischen etwas mehr als ein Jahr bei der Austria. In Saison eins verzeichnete er sechs Einsätze für unsere Profis – und nicht weniger als 17 für die Young Violets.

„Für mich hat es letztes Jahr natürlich sehr gut begonnen, weil ich gleich auf Einsätze bei den Profis kam und auch mein Europacup-Debüt gegeben habe. Bei den Young Violets war ich natürlich einer der ‚Älteren‘, habe mich dementsprechend auch als Führungsspieler gefühlt. Die Ergebnisse dort haben gezeigt, dass die Entwicklung als Mannschaft gepasst hat.“

Generell sei die Entwicklung für jeden Einzelnen leichter, wenn es einen Schritt vorwärts als Team gibt. „Nur wenn die Mannschaft besser wird, wirst du auch als Einzelspieler in deiner Entwicklung profitieren. Wir müssen als Team ein Ziel verfolgen und als Mannschaft arbeiten. Der Trainer möchte, dass wir Freude an unserer Arbeit haben.“

Freude bereitet Jo auch, dass seine Verletzung ausgeheilt ist. „Unsere Physiotherapeuten haben ganze Arbeit geleistet.“ Deswegen konnte er sich auch im Urlaub ausgiebiger körperlich betätigen. Mit dabei war etwa ein Ausflug auf die „Streif“ in Kitzbühel. Der Anblick vom Starthaus auf 1.665 Meter Höhe war „schwer beeindruckend“.