05.03.2010

LASK soll an violetter Courage und Heim-Nimbus zerbrechen

Die Ausgangslage für Karl Daxbacher vor dem dritten Saisonheimspiel im Frühjahr gegen den LASK ist klar: Wir wollen den nächsten Sieg zu Hause einfahren, damit wir weiter um die Tabellenspitze mitmischen können.

Eine simple Ansage, die gegen einen routinierten Gegner aber erst umgesetzt werde muss, wie der violette Coach vor dem Duell mit seinem Ex-Verein weiß: Qualitativ steht der LASK zu Unrecht auf Platz neun. Dieses Team hat seine Qualitäten. Ein Mittelfeld mit gestandenen und guten Spielern wie Metz, Aufhauser, Panis, Majabvi, Saurer und davor Prager und Mayrleb kann jedem Verein grobe Probleme bereiten.

Um also die blütenweise Heimbilanz weiter auszubauen, ist für Daxbacher vor allem eines nötig: Wir müssen hinten noch besser stehen. Offensiv sind wir nicht schlecht in Schuss, wie jeweils vier Treffer gegen Kapfenberg und Kärnten beweisen und auch in Mattersburg hatten wir so viele hochkarätige Möglichkeiten wie noch nie. Genau die werden wir hoffentlich auch gegen die Linzer herausspielen und dieses Mal auch verwerten.

Den verlorenen zwei Punkten aus dem 1:1 in Mattersburg vergangene Runde wird mittlerweile nicht mehr nachgeweint: Die Enttäuschung war da, aber die Leistung war in Ordnung. Ich kann der Mannschaft keinen Vorwurf machen, weil sie sich genügend Chancen erarbeitet hat. Es gibt solche Tage, da kann man auch eine klare Überlegenheit nicht nutzen. Gegen den LASK wollen wir dort anfangen, wo wie bei den beiden Heimsiegen aufgehört haben.

AG-Vorstand Thomas Parits sieht die Ausgangslage ähnlich: Wenn wir unsere derzeitige Form auch gegen den LASK beibehalten und unseren Heim-Nimbus fortsetzen, dann werden wir uns am Ende zu drei Punkten gratulieren können. Große Töne, die aber auch rein statistisch belegbar sind, wie Zahlenfuchs Parits weiter ausführt: Wer zu Hause seit 21 Meisterschaftsspielen unbezwungen ist, sieben Heimsiege in Serie zu verbuchen hat und in dieser Saison von 33 möglichen, 29 Zähler ins Trockene gebracht hat, der muss einfach den Anspruch haben, drei Punkte gegen die Linzer zu holen.

Unabhängig von den Ergebnissen der kommenden Runden glauben sowohl Daxbacher als auch Parits nicht an einen Alleingang von Leader Salzburg: Es ist für jedes Team noch alles drin. Salzburg hat jetzt zwar zwei Heimspiele, bevor sie zu uns nach Wien kommen, aber die Meisterschaft ist mit 14 verbleibenden Partien noch zu lang, um schon von möglichen Vorentscheidungen zu sprechen. Ich denke nicht, dass sie schon jetzt ein Team entscheidend absetzen kann.

Karl Daxbacher hat für diese These des AG-Vorstandes die passende Begründung parat: Weder Rapid aber auch Salzburg haben bisher im Frühjahr souverän agiert. Die Spiele sind verdammt knapp. Ergebnisse können nicht selten über die tatsächlichen Leistungen hinwegtäuschen. Für uns ist es einfach wichtig, die eigene Konstanz in den kommenden Runden beizubehalten. Die können wir im Gegensatz zu den Spielausgängen unserer größten Konkurrenten beeinflussen.

Dass Fehler und die eben angesprochene Kontinuität Hand in Hand gehen können, zeigt für den Trainer der Veilchen vor allem eine positive Eigenschaft, die seine Mannschaft von Spiel zu Spiel mehr auszeichnet: Auch junge Spieler wie ein Baumgartlinger, Junuzovic oder Klein verstecken sich in keinem Match und nehmen mitunter in Kauf, Fehler zu begehen. Für mich ist das eine sehr gute Eigenschaft, auch an einem schwächeren Tag Courage zu zeigen, nicht auf Alibi zu spielen und immer den Ball zu fordern. Genau dieser volle Einsatz ist auch gegen den LASK gefragt, wenn es den dritten Heimerfolg im Jahr 2010 einzufahren gilt, um Tabellenführer Salzburg weiter auf den Fersen zu bleiben.

Weitere Informationen rund um das LASK-Spiel:

Verletzte & gesperrte Spieler
Verletzt fehlen Szabolcs Safar (Schulter-OP), Marin Leovac (krank), Rubin Okotie und Tomas Jun (beide noch im Aufbau).

Gelb-gesperrt ist niemand, nach der nächsten gelben Karte wären Julian Baumgartlinger und Zlatko Junuzovic gesperrt.


Karten-Vorverkauf
Karten gibt es am Freitag bis 18 Uhr im MEGASTORE beim Horr-Stadion oder im GET VIOLETT Fanshop in der Praterstraße 59. In beiden Shops auch am Samstag von 9 bis 13 Uhr, danach an den Vorverkaufskassen beim Stadion.

Bislang sind knapp 6.500 Karten abgesetzt.

Tag des Schals - auch die AG-Vorstände machen mit!
Das Bundesliga-Heimspiel am Samstag soll nicht nur auf dem Rasen ein Spektakel werden, auch auf den Rängen des Horr-Stadions erwarten wir diesmal Ramba-Zamba! Beim Heimspiel gegen den LASK steigt schließlich der TAG DES SCHALS. Und nicht nur jeder Stadionbesucher ist aufgerufen, bei dieser Aktion mitzumachen, auch alle Mitarbeiter des FK Austria Wien werden einen Schal aus unserer wunderschönen Fankollektion tragen.

Selbstverständlich auch unsere beiden AG-Vorstände Markus Kraetschmer und Thomas Parits, die sich ihre beiden Motive bereits im Megastore bei uns ausgesucht haben. Kraetschmer wird jenen mit dem Spruch Mit uns gwinnt Wien umhängen, Parits hat den Kultklub-Schal gewählt.

Werde auch Du ein Teil der bislang größten Schal-Choreographie in der Geschichte des Franz-Horr-Stadions! Zu jedem bis Samstag gekauften Schal schenkt die Wiener Austria einen weiteren Schal dazu! Die Aktion ist gültig, solange der Vorrat reicht!

Wir wollen einen Abend der großen Emotionen zaubern und zeigen, dass wir Violette sind!

Zutrittskontrollen bei der Osttribüne bleiben bestehen
Obwohl es bei unseren bisherigen zwei Heimspielen im Frühjahr keine Zwischenfälle gegeben hat, bleiben die strengen Kontrollen bei der Osttribüne aufrecht und wir werden auch in Zukunft diese Klublinie konsequent weiter verfolgen. Bestes Beispiel dafür: Aktuell haben 60 Personen ein Hausverbot, in dieser Woche wurden von der Bundesliga 20 davon auch in österreichweite Stadionverbote umgewandelt.

So funktionieren die Zutrittskontrollen:
- Es wird außerhalb des Stadions, direkt auf dem Vorplatz der Osttribüne, ein Sicherheitskorridor eingerichtet.

- Jeder Besucher der den OST-Vorplatz betritt (z. B. GET VIOLETT Shop, Pub, Kassen, Zugang ins Stadion) muss einen gültigen Lichtbildausweis bei sich haben Eltern haften für Minderjährige (bis 11. Lebensjahr).

- Im Vorverkauf werden von allen OST-Kartenkäufern (Shops, Office OST) Ausweiskopien mit einer digitalen Kamera gemacht, die persönlichen Daten werden aber umgehend wieder gelöscht, wenn es keine Vorfälle gegeben hat.

- Kartenverkauf am Spieltag für die Osttribüne ab sofort nur mehr über die Kassen der OSTTRIBÜNE mit Lichtbildausweis.

- Ab sofort kein freier Kartenverkauf auf der Westtribüne (Ausnahme Auswärtsblock H).

- Kartenverkauf ohne Ausweis nur mehr an der Süd/West-Kassa für die Tribünen Süd und Nord möglich.

- FÜR DIE PRESSEVERTRETER: Die Abholkassa/Pressekassa wird vor den Kontrollen installiert (Raiffeisen-Zelt an der Ecke Süd/Ost).

Wir bitten alle Stadionbesucher um eine rechtzeitige Anreise!

Infos zu Parkmöglichkeiten
Jeder Stadionbesucher kann sein Auto bequem auf dem WIG-Parkplatz in der Filmteichstraße (Haltestelle des 68A), 10. Bezirk (5 Auto-Minuten vom Stadion entfernt) abstellen, von dort werden ab 16:30 Uhr bis zum Spielbeginn Uhr im 15-Minuten-Takt Shuttle-Busse alle Besucher, die mit dem PKW anreisen möchten und rund um das Stadion keine Parkmöglichkeit finden, zum Stadion bringen.

Zurück vom Stadion zum Parkplatz gehen die ersten Busse direkt nach Spielende, geführt wird der Shuttle-Dienst bis 90 Minuten nach dem Schlusspfiff (ebenfalls im 15-Minuten-Takt). Der Shuttle-Bus wird vom FK Austria Wien als zusätzliche Serviceleistung finanziert und ist somit für alle Stadionbesucher GRATIS!


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Erstellt am 18.05.2018

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Ein von FK Austria Wien (@fkaustriawien) gepostetes Video am 8. Sep 2015 um 1:43 Uhr

Die besten Bilder des Testsiegs gegen den FC Basel.