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04.07.2019

Martschinko: „Die Trainer geben eine klare Richtung vor“

Seit vier Jahren spielt Christoph Martschinko für Austria Wien. Für den 25-Jährigen ist es ein besonderer Sommer, denn nach seinem Kreuzbandriss startet er endlich wieder voll fit in eine neue Saison. Nicht nur deshalb erwartet er erfolgreiche Zeiten in Wien Favoriten: „Es herrscht ein frischer, dynamischer Wind. Die Spielidee von Christian Ilzer passt sehr gut zu uns. Ich finde es auch positiv, wie der Trainer mit uns persönlich umgeht.“

Im aktuellen Spielsystem, im 4-4-2 mit flexibler Raute im Mittelfeld, kommt dem Linksverteidiger eine wichtige und laufintensive Rolle zu: „Als Außenverteidiger muss ich sowieso immer viel laufen. Körperlich bedeutet dieses System viel Aufwand, es ist aber auf jeder Position intensiv. Die Spielweise ist jetzt insgesamt viel dynamischer – es macht einfach Spaß. Und wenn wir viel in unser Spiel investieren, wird auch viel zurückkommen“, sagt Christoph Martschinko.

Beim 2:3 im Test gegen den tschechischen Double-Sieger Slavia Prag habe man noch ein paar Abstimmungs-Schwierigkeiten gehabt: „Es ist auch klar, dass nach so kurzer Zeit noch nicht alles perfekt greift. Wir brauchen noch zwei, drei Wochen, dann wird das noch mehr Hand und Fuß haben und dann bin ich überzeugt davon, dass wir daraus Kapital schlagen können. Unser Mindestziel ist, unter die ersten drei zu kommen – wenn wir uns gut weiterentwickeln, ist sicher noch mehr drinnen“, erklärt der Steirer.

Martschinko nimmt den Fight ums Leiberl voll an

Auf der Linksverteidiger-Position gab die Austria mit Cuevas und Salamon zwei Spieler ab und verpflichtete Caner Cavlan aus der holländischen Eredivisie. Der Konkurrenzkampf um das Leiberl in der Startelf hat schon begonnen: „Es ist wichtig, dass wir auf jeder Position zumindest doppelt besetzt sind – ohne Konkurrenz wird man nicht besser, sonst ist man in einer Komfort-Zone – ich sehe das absolut positiv. Jeder Spieler hat seine Qualitäten“, betont Martschinko.

In den letzten beiden Saisonen absolvierte der 25-Jährige aufgrund seines Kreuzbandrisses nur acht (2017/18) und zehn Partien (2018/19). Es ist sein erstes Sommer-Trainingslager seit seiner langen Verletzung, körperlich ist er nun einen Schritt weiter als noch im Winter: „Jeder, der einmal einen Kreuzbandriss hatte, weiß, wie lange das dauert, bis du wieder beim Leistungs-Maximum bist. Jetzt fühle ich mich körperlich wieder sehr gut.“

Ausgabe KW 28/2019

Erstellt am 11.07.2019


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