
20.04.2010
Während die Außentemperaturen derzeit bei frühlingshaften Bedingungen von Tag zu Tag steigen, setzt Austrias Kapitän Milenko Acimovic nach seiner letztewöchigen Meniskus-OP derzeit auf die Kälte aus der Kiste. Eigentlich schon fast eine Beleidung, ist doch das Game Ready derzeit eines der meistgenutzten Geräte in der violetten Kabine.
Die kurze Aufklärung zu diesem Alleskönner folgt von Austrias Sporttherapeut und Masseur Christoph Ogris: Das Basismodul ist mit Wasser gefüllt, das in einer Kombination aus starker Kühlung und Kompression in eine Manschette gepumpt wird. In den Kabinen von Juventus Turin und anderen europäischen Topklubs hat schon fast jeder einzelne Spieler diesen Allrounder, der ursprünglich für die US-Profiligen NFL und NHL entwickelt wurde.
Der große Vorteil liegt für Ogris auf der Hand: Die Anwendungsmöglichkeiten sind sehr vielfältig. Wie im Fall von Acimovic, können damit postoperative Schwellungen sehr schnell und effektiv behandelt werden. Gleiches gilt für Gelenksverletzungen am Knöchel, Knie oder der Schulter, akute Hämatome und Schläge und Muskelverletzungen. Beim Muskelfaserriss von Joachim Standfest vor einigen Wochen gegen Salzburg beispielsweise haben wir auch aufgrund dieser Technologie große Fortschritte gemacht.
Auch sonst arbeitet Milenko Acimovic mit der Reha-Crew der Veilchen aber schon fieberhaft an seinem Comeback. Sogar am Sonntag und am trainingsfreien Montag bekam der Regisseur Lymphdrainagen verpasst, sodass die Schwellung am operierten Knie mittlerweile komplett abgeklungen ist. Heute Vormittag trainierte Mile in der Kraftkammer wieder am Seilzug und an allen anderen Geräten, die ein gestrecktes Knie zulassen. Einzige Ausnahme: Eine Spinning-Einheit am Ergometer, allerdings noch ohne Wiederstand. Schon in den nächsten Tagen darf das verletzte Knie auch abgewinkelt wieder belastetet werden.
Acimovic selbst zum bisherigen Verlauf: Ich habe zwar noch leichte Schmerzen, aber nach so wenigen Tagen ist das völlig normal. Ich mache, was möglich ist. Läuft alles glatt, kann ich meinem Team im Finish noch helfen. Nächste Woche stehen bei einem ähnlich guten Heilungsverlauf schon wieder lockere Läufe auf dem Programm, in zwei Wochen könnte der violette Regisseur langsam wieder ins Mannschaftstraining einsteigen.
Beim langzeitverletzten Rubin Okotie gibt es ebenfalls gute Nachrichten. Nach den jüngsten Untersuchungen vor wenigen Tagen bekam der Teamstürmer von den Ärzten grünes Licht. AG-Vorstand Thomas Parits: Das wichtigste für uns ist, dass Rubin wieder gesund ist. Darüber freuen wir uns sehr. Trainer Karl Daxbacher dazu: Man darf nie vergessen, dass Rubin eine sehr schwere Verletzung und mehr als sieben Monate Pause hinter sich hat. Er ist sehr engagiert und voller Tatendrang bei der Sache, übereilen werden wir zu diesem Zeitpunkt aber trotzdem nichts mehr.
Tormann Szabolcs Safar macht nach seiner Schulterverletzung ebenfalls sehr gute Fortschritte, wie er selbst berichtet: Ich kann meine Schulter nun von Tag zu Tag etwas mehr belasten. Es läuft alles voll nach Plan. Zu diesem verletzten Trio gesellt sich derzeit zum Glück nur noch Emin Sulimani, der im Moment mit leichten Hüftbeugerproblemen zu kämpfen hat. Ansonsten kann Trainer Karl Daxbacher vor den letzten fünf Spielen aus dem Vollen schöpfen. Nahezu beste Voraussetzungen also, dass die Wiener Austria im Meisterschaftsfinish noch einmal richtig Gas geben kann!
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Erstellt am 18.05.2018 |
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Ein von FK Austria Wien (@fkaustriawien) gepostetes Video am 8. Sep 2015 um 1:43 Uhr
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— Manuel Ortlechner (@m_ortlechner) June 3, 2015