Profimannschaft |

09.01.2020

Monschein: Positive Mentalität & Torhunger

Christoph Monschein macht sich als bester Bundesliga-Torschütze 2019 an die Arbeit, im Jahr 2020 noch einmal einen draufzusetzen: „Ich fühle mich besser als je zuvor. Das ist meine bisher beste Saison. Mein Ziel ist, mich weiter zu verbessern und wenn möglich noch mehr Tore zu schießen.“ Der 27-jährige Stürmer spricht über sein Erfolgsgeheimnis, die Vorbereitung & das Team-Gefüge.

Energie getankt und abgeschaltet hat Monschein im zehntägigen Urlaub in Mexiko, sportliche Abwechslung fand der Goalgetter am Tennisplatz. „Mein Urlaub war sehr erholsam, jetzt bin ich top motiviert für den Start in die Frühjahrs-Vorbereitung. Wir sind im Herbst insgesamt weit hinter den Erwartungen geblieben – das ist jedem bewusst. Ich spüre in der Kabine den nötigen Optimismus“, erzählt Monschein von seinen ersten Eindrücken im neuen Jahr.

Erfahrungen stärken die Monschein-Mentalität

Optimismus & seine positive Einstellung sind Eigenschaften, die den 27-Jährigen in seiner bisher besten Saison auszeichnen: „Am meisten habe ich mich in den letzten Jahren in meiner Mentalität weiterentwickelt. Ich lerne viel dazu, sammle Erfahrungen und versuche, alles ins Positive umzumünzen“, schildert der Mann mit der Rückennummer 14.

Christoph Monschein stand als einziger Austria-Feldspieler in allen 18 Bundesliga-Spielen in der Startelf, nur Torhüter Ivan Lucic absolvierte mehr Minuten. Neben seinen 13 Toren war der Angreifer an zahlreichen weiteren Austria-Treffern direkt beteiligt: „Für mich persönlich sind diese Statistiken eine Bestätigung jahrelanger Arbeit. Es ist mein Ziel, jedes Jahr noch mehr aus mir rauszuholen und mich weiterzuentwickeln.“

Trainer Christian Ilzer ist überzeugt: "Ich persönlich glaube, dass noch viel mehr in ihm steckt. Er fühlt sich hier bei der Austria unheimlich wohl und hat einen sehr guten Herbst gespielt. Austria Wien und Christoph Monschein passen sehr gut zusammen."

Die Tendenz & eine gute Mischung stimmen positiv

Die Herbst-Saison verlief für die Austria-Familie dennoch alles andere als nach Wunsch, Violett überwintert auf Platz sieben: „Es spielen sicher viele Faktoren zusammen, deshalb ist es schwer zu sagen, woran es lag. Wenn es so einfach wäre, hätten wir es ja längst geändert“, sagt Monschein, der am Ende der Herbstsaison eine positive Tendenz erkannte:

„Ich denke, wir hatten dann eine gute Mischung in der Mannschaft. Die Jungen, die neu dazugekommen sind, haben vielleicht nicht denselben Druck gespürt wie die Spieler, die schon länger dabei sind und haben frischen Wind gebracht.“

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