06.11.2013

Nenad Bjelica: "Werden beim 4-1-4-1-System bleiben"

Es wird kein Abend wie jeder andere. Nicht für die Mannschaft des FK Austria Wien, die mit Atletico Madrid auf eines der zurzeit stärksten Teams in Europa trifft (20:45 Uhr, live auf Puls4 und Sky), aber auch nicht für Nenad Bjelica, der die Begegnung aufgrund einer Ein-Spiele-Sperre nur von der Tribüne aus verfolgen darf. "Kein Problem", gibt Austrias Trainer zu Protokoll, "somit führen eben mein Trainerteam und Manuel Ortlechner die Mannschaft".

Wie erwartest du Atletico Madrid am Mittwochabend?

Nenad Bjelica: "Sie haben letztes Wochenende in einem 4-4-2 gespielt - so wie fast immer in der Primera Division. Nur in der Champions League bauen sie meistens auf ein 4-2-3-1 mit einem offensiven Mittelfeldspieler als eine Art hängende Spitze. Wir werden sehen, wofür sie sich diesmal gegen uns entscheiden."


Welche Bedeutung hatte der klare Sieg in Wiener Neustadt?

"Er war wichtig. Die Mannschaft hat als Team gearbeitet, ist organisiert, konzentriert und aggressiv aufgetreten. Bis auf zwei Schüsse haben wir zudem nichts zugelassen. Funktioniert die Defensive, dann funktioniert meistens auch die Offensivarbeit."

Worauf war diese Leistungssteigerung zurückzuführen?


"Wir haben besser Fußball gespielt als zuletzt, einfach sehr vieles richtig gemacht. Schon in der Trainingswoche zuvor hat die Mannschaft sehr gut gearbeitet, war hochkonzentriert. Nur, wenn wir jede Woche so hart an uns arbeiten, werden wir erfolgreich sein. Wir sind in zwei Bewerben vertreten, die sehr viel Kraft kosten - dafür

müssen wir uns die Grundlagen unter der Woche holen."


Wie kann man die Spannung in der Mannschaft hochhalten?


"Indem man umgehend reagiert, sobald man einen kleinen Spannungsabfall bemerkt. Jedes Mal, das ist der einzige Weg."


Die Mannschaft ist in den letzten Wochen in zwei verschiedenen Grundausrichtung aufgetreten - in welche Richtung wird es diesbezüglich gehen?


"Wir werden beim 4-1-4-1 bleiben. Es ist aufgrund unserer Spieler-Typen das geeignete System, um unser spielerisches Potenzial weiterzuentwickeln. Und natürlich auch, um so viele Spielanteile wie möglich zu haben."


Gegen Wiener Neustadt kamen mit Thomas Murg und Sascha Horvath ein 18- bzw. ein 17-Jähriger zu Einsätzen.


"Sie haben mir gefallen. Thomas Murg wirkt seit der ersten Minute, seit ich hier bin, sehr engagiert. Ich wusste letzte Woche nicht, ob er bis zum Wiener-Neustadt-Spiel rechtzeitig fit wird, aber er hat seine Sache gut gemacht, war unangenehm für den Gegner, hat zudem oft die Seiten gewechselt. Er war sehr wichtig für unser Spiel. Und Sascha Horvath ist für die letzten 15 Minuten in die Partie gekommen, hat einige gute Aktionen gehabt und bewiesen, dass er ein sehr talentierter Spieler ist. Er wird in Zukunft sicher noch mehr Einsatzminuten bekommen."


James Holland wurde für das kommende Meisterschaftsspiel gegen den WAC gesperrt - welche Alternativen kommen in Frage?

"Die Rote Karte war leider eine sehr unglückliche Entscheidung, für mich wäre auch Gelb zu viel gewesen. Damit müssen wir leben, obwohl es aufgrund unserer Alternativen kein Problem ist. Wir werden hier entweder Florian Mader oder Emir Dilaver aufbieten. Beide haben ihre Qualitäten auf dieser Position schon mehrmals unter Beweis gestellt."

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Erstellt am 18.05.2018

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Ein von FK Austria Wien (@fkaustriawien) gepostetes Video am 8. Sep 2015 um 1:43 Uhr

Die besten Bilder des Testsiegs gegen den FC Basel.