
16.02.2007
Noch höhere Hürden hätten sich vor Thomas Pichlmann kaum aufbauen können. Weil es im Herbst auch beim Toreschießen alles andere als erfolgreich für die Austria abgegangen ist, wurden in der Winterpause mit Vaclav Sverkos und David Lafata zwei Tschechenbomber für den Angriff verpflichtet, die den Konkurrenzkampf zusätzlich angeheizt haben. Anfänglich war "der Lange" völlig abgemeldet, mit zwei wichtigen Toren im Cup (im Bild die Gratulationen vom Cup in Salzburg) klopft er wieder an beim Trainer. Wird der ihn erhören? "Er ist auf dem richtigen Weg", lobt Trainer Georg Zellhofer, der Pichlmann bereits aus gemeinsamen Zeiten in Pasching kennt. Dort hatte es der einzige echte Wiener im Austria-Kader anfänglich ebenfalls sehr schwer, spielte sich über die Joker-Rolle allerdings in die Stammelf. "Das ist auch hier mein Ziel", erklärt er in selbstsicherer Torjäger-Manier. Getroffen hat er in dieser Saison erst dreimal: Im Cup in Ried, gestern in Salzburg und Mitte September gegen Mattersburg - ausgerechnet jener Gegner, gegen den es nun in der Bundesliga zweimal hintereinander geht, ebenso am 1. Mai im Cupfinale (Spielort soll morgen fixiert werden). Frage an den Coach, ob Pichlmann nun bessere Karten als ein Roman Wallner oder Hannes Aigner hätte? "Da will ich mich jetzt noch nicht festlegen. Man hat aber schon im Training gemerkt, dass er wieder einen Schritt in die richtige Richtung gemacht hat, das hat sich schon ausgezahlt." Thomas Pichlmann hat aber auch noch ganz andere Vorzüge als jene des Goleadors. Er ist auch ein lebensfroher Mensch, der mit sich und der Umwelt völlig im Reinen ist. Er vergönnt es David Lafata und Valav Sverkos, wenn sie den Vorzug gegenüber ihm erhalten, ebenso pflegt er enge Freundschaften zu den "Konkurrenten" Hannes Aigner oder Roman Wallner. "Intern gibt es bei uns überhaupt keinen Neid, denn die Jungs können ja nichts dafür, wenn ich auf der Bank sitze, der Trainer entscheidet jeden Freitag, wen er am Wochenende aufstellt. Bin ich gut, werde ich meine Chance bekommen. Es kann oft sehr schnell gehen." Eine erste Empfehlung für weitere Einsatzminuten hat der 25jährige im Pokalthriller gegen Salzburgs Jungbullen abgegeben.
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Erstellt am 18.05.2018 |
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