
19.02.2007
Salzburg ist nicht gleich Salzburg Amateure, das ist klar, da liegen Welten dazwischen. Dennoch gibt es Parallelen. Die Jungbullen etwa haben ebenfalls einen mit hochkarätigen Spielern gespickten Kader, Geld spielt nur eine untergeordnete Rolle und sie sind ebenso erfolgreich wie ihre Vorbilder. Der Tabellenführer der Regionalliga West ist seit nunmehr zehn Spielen ungeschlagen, der Aufstieg in die Red Zac ist bereits in Griffweite. Dort könnte es ab dem Sommer zum Duell mit unseren Amateuren kommen, davor will allerdings noch unsere Kampfmannschaft das 1b-Team der Salzburger in die Schranken weisen. So wie es die Bestimmungen verlangen, werden wir als Profiteam nur 16 Mann in den Kader für das Cup-Halbfinale am Mittwoch (18 Uhr, live auf Premiere Austria) nominieren, denn offiziell gilt der Drittligist als Amateur-Truppe. Dass dem freilich nur auf dem Papier so ist, steht fest, aber für uns wären auch die üblichen 18 Mann derzeit kein Vorteil. Wie schon in Altach, wo nur 17 Spieler auf dem Blankett waren, würden wir es auch bis Mittwoch noch nicht auf die volle Kaderstärke schaffen. Von den sechs Verletzten (Vachousek, Sverkos, Mair, Radomski, Schiemer und Kiesenebner) wird keiner fit, eine Rotation ist demnach auch nicht möglich. "Das schmerzt am meisten", sagt Trainer Georg Zellhofer, der auf frisches Blut gehofft hatte. "Das hat uns auch schon im Viertelfinale in Ried gut getan. Leider sind uns jetzt die Hände gebunden." Beobachtet hat er unseren Gegner zweimal: vor zwei Wochen gegen Hall und zuletzt am Samstag beim Heimspiel gegen Wattens. Das 1:0-Siegtor erzielte Marco Vujic nach einem Elfmeter bereits in der 8. Minute. Zellhofer über die Jungbullen: "Eine Mannschaft, die mit Ex-Bundesliga-Spielern gespickt ist und zudem über viele Talente, die teilweise schon in der Bundesliga gespielt haben, verfügt." Die bekannten Namen wie Richard Kitzbichler oder Adi Hütter sorgen für die Routine, Ernst Öbster oder David Witteveen für die jugendliche Power, Ex-Bayern-Profi Thorsten Fink schwingt das Trainerzepter. Zellhofer über ihre Stärken: "Sie sind athletisch und taktisch sehr gut geschult, haben nichts zu verlieren, können einen Tag länger regenerieren und auf Kunstrasen kann sowieso jeder in Verlegenheit kommen." Deswegen haben die Veilchen bereits gestern auf einem Kunstrasen-Platz trainiert und werden heute, vor dem zweiten Halbfinale zwischen Salzburgs A-Team und Mattersburg noch eine Einheit im EM-Stadion in Wals-Siezenheim einschieben. Bei allem Respekt läßt der Trainer läßt aber auch keinen Zweifel darüber aufkommen, wer den Ton in Salzburg angeben soll: "Wir wollen ins Finale und Cupsieger werden. Jetzt haben wir schon so viele Hürden genommen, da wollen wir auch noch diese nehmen."
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Erstellt am 18.05.2018 |
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