Bundesliga |

20.06.2020

Stimmen zum 2:1-Sieg in Tirol

Austria-Trainer Christian Ilzer, Innenverteidiger Michi Madl und Benni Pichler, der einen Treffer vorbereitete und einen selbst erzielte, sprechen über den 2:1-Auswärtssieg in Tirol - und darüber, wie es nun weitergeht.

Mit dem Auswärtssieg bei der WSG Tirol bleibt die Austria an der Spitze der Qualifikationsgruppe. Zwei Zähler liegt Violett nun vor Altach - und weist zudem das bessere Torverhältnis auf.

Die Stimmen zum Spiel

Christian Ilzer: „Wir haben uns diesen Sieg und die Überzahl erarbeitet. Wenn es heute etwas zu bemängeln gibt, dann ist es die Chancenverwertung. Ich freue mich für die Mannschaft, heute aber natürlich auch speziell für Edomwonyi. Er hat sich lange hinten anstellen müssen und heute bewiesen, was er kann. Wir werden jetzt aber sicher nicht schon an ein mögliches Play-Off-Spiel denken, sondern weiter die Spannung hochhalten. Für mich ist wichtig, dass ich einem Gegner nicht abwertend gegenübertrete. Das verlange ich als Austria-Trainer auch von meinen Spielern. Alles andere liegt nicht in unserer Verantwortung."

Michael Madl: „Wir mussten gegen Tirol drei empfindliche Niederlagen in dieser Saison einstecken. Jetzt haben wir uns in zwei Kampfspielen durchgesetzt und ganz wichtige Siege eingefahren. Wir haben gut begonnen, sind in Führung gegangen. Danach war etwas Passivität im Spiel, haben wir den Gegner wieder aufkommen lassen. Nach der Roten Karte hätten wir den Sack früher zumachen müssen. Trotzdem gibt jeder Sieg Selbstvertrauen. Wir wissen aber, dass wir noch viel arbeiten müssen.

Benedikt Pichler: „Ich bin happy, dass es für uns funktioniert hat. Natürlich bin ich auch erleichtert, meinen Teil beigetragen zu haben. Ich denke, wir haben gut angefangen, haben uns Chancen herausgespielt,. Es war ein verdienter Sieg, wenngleich wir uns das Leben nach der Roten Karte hätten leichter machen können, indem wir die Chancen verwertet hätten. Wir werden alles tun, damit wir uns diese Führung in der Tabelle nicht mehr nehmen lassen.