23.12.2004

Toni Polster als neuer General Manager vorgestellt

Der neue General Manager Toni POLSTER wurde heute offiziell in seiner Funktion vorgestellt. Der Presseraum des Horr-Stadion platzte aus allen Nähten als um 13:40 Uhr Toni POLSTER zu seiner Antrittspressekonferenz erschien. Im Beisein des gesamten Vereins-Präsidiums (Langer, Rudas, Pelinka) präsentierte Polster seine Ideen. Am Beginn der Pressekonferenz wurde Frank Stronach via Telefonleitung aus Florida zugeschaltet und erklärte kurz, warum er Polster zum Klub geholt hat: ?Der Toni hat viel Erfahrung gesammelt, war einer der besten Fußballer, er ist ein Austria-Urgestein und er besitzt sehr großes Verständnis und eine gute Ausdrucksweise. So große Macht wie der Toni hat noch nie wer bei der Austria gehabt. Er ist für alles, was im Klub passiert, verantwortlich, vom Marketing über das Sponsoring bis zum Sportbereich! Günter Kronsteiner bleibt Sportdirektor, das habe ich aber früher schon deutlich ausgesprochen.? Nach Beantwortung einiger Journalisten-Fragen verabschiedete sich Frank Stronach mit Weihnachtswünschen und den besten Wünschen für das Jahr 2005 von allen Reportern, Fotografen und Austria-Fans in die kommenden Feiertage.Anschliessend präsentierte Toni Polster seine Ideen. Folgende Themenkreise wurden andiskutiert:Bestandsanalyse:Toni, der seinen 3-Jahresvertrag ab 01.01.2005 erst am Vormittag endgültig unterfertigt hatte, wird in den nächsten Wochen in zahlreichen Gesprächen alle Bereiche des Klubs analysieren. In den letzten Tagen gab es bereits zahlreiche Gespräche mit Sportdirektor Kronsteiner, Manager Kraetschmer, Scout Frenkie Schinkels und Amateure-Sportchef Peter Stöger. Mit Trainer Lars Söndergaard wird er nach dem Urlaub intensive Gespräche führen, ebenso mit den Spielern. Er möchte sich sein eigenes Bild machen, es wird keine Schnellschüsse geben. Die kurz- und langfristige Kaderplanung wird ein Kernpunkt dieser Analysen sein, das erste große Ziel ist für ihn der Meistertitel 2005 ? denn in 12 Jahren ist 1 MS-Titel für einen Klub wie die Austria sei zu wenig!Austria als Einheit:Vorrangiges Ziel ist auch die Änderung der Außendarstellung ? das Image des Klubs muss einfach positiver werden. Alle im Team müssen ?mit einer Zunge sprechen?, in Zukunft werden keine Gerüchte mehr kommentiert. Die Worte ?Schlangengrube? und ?Intrigantenstadl?, die oft verwendet wurden, um die Austria zu charakterisieren, sind ab sofort ?verbotene Worte?. Intern muss man über alles diskutieren können, nach außen gibt´s jedoch nur eine Aussage!Klare Kompetenzverteilung:Für die Kampfmannschaft bleibt die Verantwortung ganz klar bei Kronsteiner und Söndergaard, Polster wird sich in keine Aufstellung oder dergleichen einmischen. Für die Amateure ist Stöger verantwortlich, die Scouts sind Schinkels und Kern. Wirtschaftlich wird Manager Kraetschmer seine rechte Hand sein.ScoutingAlle Neuzugänge werden längerfristig beobachtet, wobei national Manfred Kern und Peter Stöger verantwortlich sein werden, international Günter Kronsteiner, Frenkie Schinkels und Peter Stöger. Die Scouting-Datei wird ausgebaut und intensiv gepflegt, neue Spieler werden nur dann zum Thema, wenn sie mehrmals beobachtet und analysiert wurden. Aber auch die FSA in Hollabrunn ist Polster ein großes Anliegen - es muss gelingen aus dieser Talenteschmiede wieder Spieler wie Prohaska, Obermayer und Sara hervorzubringen. Natürlich soll der Österreicher-Anteil im Kader der Kampfmannschaft angehoben werden, aber es wird kein Spieler bei der Austria unter Vertrag genommen nur weil er Österreicher ist.Neues StadionIntensiv möchte sich Polster auch um die Vermarktung des neuen Stadions kümmern ? er wird hier seine Erfahrung aus dem Stadionprojekt in Gladbach einbringen. Alle bestehenden Partner des Klubs werden angesprochen und haben einen gewissen Bonus. Wichtig ist jedoch, dass die Austria ihren Status als Premium-Marke in diesem Bereich optimal ausschöpfen kann.Persönliche EntscheidungPolster bedankte sich für die Vorschußlorbeeren und das Vertrauen, es sei eine schwere Entscheidung gewesen, aber die Freude über die Heimkehr nach 17 Jahren habe alle anderen Kriterien überwogen ? gerade die letzten beiden Tage hätten ihm gezeigt, wie sehr er diesen Verein liebt. Tonis Familie kehrt erst im Sommer nach Wien zurück, seine beiden Kinder sollen ihr Schuljahr noch in gewohnter Kölner Umgebung beenden. Dadurch hat Toni Polster gerade in dieser wichtigen Anfangsphase noch mehr Zeit sich auf seine neue Aufgabe zu konzentrieren, 20 Stunden-Arbeitstage sollen keine Seltenheit sein. FansSpeziell für die Fans will sich Toni klubintern stark einsetzen, schon in den ersten Jänner-Tagen wird es intensive Gespräche mit Fanklub-Vertretern geben ? Tonis Haltung zeigt sich am besten in folgenden Worten: ?Ohne Fans gibt´s keinen Fussball!?

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Erstellt am 18.05.2018

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Ein von FK Austria Wien (@fkaustriawien) gepostetes Video am 8. Sep 2015 um 1:43 Uhr

Die besten Bilder des Testsiegs gegen den FC Basel.